So freizügig wie in der 20-Millionen-Dollar-Produktion des US-Senders HBO ("True Blood", "The Sopranos", "Game of Thrones") hat man die 44-jährige Schauspielerin selten gesehen. Der Film erzählt die Geschichte der Liebe und des ausufernden Sexlebens des Autors Ernest Hemingway (1899 - 1961) und seiner dritten Ehefrau Martha Gellhorn. Kidman und Owen sind in dem Streifen, der am Wochenende in den USA gezeigt wurde, mehrmals ordentlich "am Werk". Derzeit verhandelt "Sky Atlantic HD" um die Ausstrahlungsrechte in Österreich.
Dem "W Magazine" gestand Kidman, dass sie zuerst nicht ganz überzeugt war von der Rolle: "Ich habe Phil Kaufman, den Regisseur, mehrmals gefragt: 'Ist all dieser Sex wirklich wichtig für die Story?'" Doch dann habe sie erkannt: "Das waren zwei Menschen, die Liebe machen konnten, während ein Gebäude über ihnen zusammenstürzte. Sie hatten Leidenschaft."
In Cannes hatte Kidmans Film "The Paperboy" Premiere. Zwei Brüder (Efron und Matthew McConaughey) suchen im Fall eines verurteilten Mörders (John Cusack) nach neuen Beweisen. Dessen Verlobte (Kidman) ist von seiner Unschuld überzeugt. In einer Szene wird Efron von einer Qualle berührt, und Kidman hilft ihm gegen die Schmerzen, indem sie auf die Stelle uriniert.
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