Trauer und Bestürzung ob des frühen Ablebens einer Judoka aus Kuba: Mit gerade einmal 34 Jahren ist Maricet Espinosa González nur wenige Wochen nach ihrem Geburtstag verstorben! Die Sportlerin erlag offenbar einem Herzinfarkt im Nachgang einer Brust-Operation …
„Mit großem Schmerz nimmt die kubanische Universitätssportgemeinschaft die Nachricht vom Tod der herausragenden Judoka Maricet Espinosa entgegen“, schrieb die Universidad de Ciencias de la Cultura Física y el Deporte „Manuel Fajardo“ in den Sozialen Medien.
„Tief empfundenes Beileid“
„Im Namen des Lehrkörpers, aller Angestellten und der Studentenschaft“ drückte die Universitätsleitung Familie, Freunden und Kollegen der Verstorbenen ihr „tief empfundenes Beileid“ aus.
Espinosa war Mitglied des Judo-Nationalteams von Kuba und tat sich vor allem bei Panamerika-Spielen hervor, bei denen sie zwei Goldene und eine Silberne in der 63-Kilogramm-Kategorie erringen konnte.
Österreicherin Drexler bei WM 2011 besiegt
Bei Weltmeisterschaften blieb Platz 5 in Paris im Jahr 2011 das Highlight für die Kubanerin. In der Hoffnungsrunde besiegte die damals 21-Jährige die Österreicherin Hilde Drexler, ehe im Kampf um Platz 3 gegen die Slowenin Urška Žolnir das Aus kam.
Top-3-Plätze gelangen Espinosa dafür auf der Ebene von IJF-Grand-Slam- und Grand-Prix-Turnieren, etwa in Rio de Janeiro (2012), Japan (2012) und Aserbaidschan (2016) bzw. in Havanna (2016).
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