Glück in der Liebe bescherte St. Veits Faustballerinnen einen Top-Trainer mit Nationalteam-Erfahrung. Großes langfristiges Ziel ist die erste Medaille in der Vereinsgeschichte in der höchsten Spielklasse.
Kurz nach Beginn der Hallensaison stand fest: St. Veits Damen sind Salzburgs neue Nummer eins in der Faustball-Bundesliga. Die aktuell sechstplatzierten Pongauer haben Seekirchen, das einen großen Kaderumbruch hatte und noch immer ohne Sieg auf dem letzten Tabellenplatz steht, überholt.
Trainer spielte für die Nati
Der Aufschwung St. Veits ist ein großer Verdienst des Trainers. Lukas Lässer war U18-Europameister mit der Schweiz, langjähriger Nationalteamspieler und zählte zu den besten Angreifern in der Schweizer Bundesliga. Seit Juni hat er das Trainerzepter im Pongau inne. „Es war nicht geplant hier zu bleiben. Aber dann habe ich meine jetzige Freundin kennengelernt“, spricht der 35-Jährige über Teresa Pichler. Die aus St. Veit kommt und mittlerweile für ihren Heimatverein unter ihrem Freund und Coach spielt. „Das ist aber kein Problem, wir trennen sportlich und privat gut“, folgte auf die Freundin gleich die Vision.
Rückrundenstart verloren
Denn er möchte in Zukunft was aufbauen: „Ich habe gleich die Trainingsanzahl erhöht, will weitere Konzepte ausbauen. Mein Ziel ist es, dass St. Veit in den nächsten zehn Jahren in der Bundesliga die erste Medaille holt.“
Der Start in die Rückrunde verlief indes nicht nach Wunsch. St. Veit verlor gegen Freistadt und Laakirchen jeweils klar mit 0:3.
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