„Wurde kleingemacht“

Cora Schumacher packt über Ehe mit Ralf aus

Society International
21.01.2024 07:33

Tränendramen im Dschungelcamp: Cora Schumacher hat in der zweiten Folge der RTL-Show „Ich bin ein Star - holt mich hier raus!“ weinend darüber gesprochen, dass sie sich von ihrem Ex-Mann Ralf Schumacher nicht geliebt gefühlt habe und oft „kleingemacht wurde“. Influencer Twenty4Tim heulte wegen des Hasses gegen ihn und „GNTM“-Model Anya hatte einen Nervenzusammenbruch, weil sie sich von den Zuschauern ignoriert fühlt.

„Mein Name ist ein schweres Paket, das ich zu tragen habe“, klagte Cora in der Samstagsfolge gegenüber ihren Mitstreitern.

„Aus Liebe geheiratet“
Ihr Ex sei ihre große Sandkastenliebe gewesen. „Ich habe ihn aus Liebe geheiratet. Bei ihm bin ich mir da nicht ganz so sicher …“ Im Dschungeltelefon präzisierte sie dann weinend: „Es gibt Tausende verschiedene Gründe, warum man jemanden heiratet, obwohl man nicht die große Liebe gefunden hat. Ich war immer ehrlich zu ihm. Andersrum eher nein.“

Cora Schumacher war mit ihrem Ex-Mann 14 Jahre verheiratet. „In dieser langen Zeit bin ich oft kleingemacht worden.“ Es stört sie, dass ihr Ex-Mann ihr über die Medien Glückwünsche fürs Dschungelcamp ausrichten ließ, sich aber seit April nicht mehr persönlich gemeldet hat.

Verschwiegenheitserklärung unterzeichnet
Auch dass ihr Ex über ihren gemeinsamen Sohn, zu dem sie offenbar ein schwieriges Verhältnis hat, spricht, belastet sie. „Der Kontakt zu David war mal wieder da. Leider ist er wieder abgebrochen, als auch der Kontakt zu Ralf weg war.“

Mit Tränen in den Augen: „Ich möchte aber nicht jammern, ich habe ein schönes Leben, wir sind alle gesund.“ Eigentlich dürfe sie über vieles nicht reden, erzählte sie Rotz und Wasser weinend weiter. Sie habe eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnet. Mit Oliver Pocher hat sie das offenbar nicht. In der ersten Folge hatte die Rennfahrerin über ein Pantscherl mit dem in Scheidung lebenden Comedian geplaudert und verraten, dass sie „verknallt“ sei. Der zog das Ganze am Samstag bei einem Auftritt in Frankfurt durch den Kakao und witzelte ordinär: „Ich habe auch heute aus der Zeitung erfahren, dass ich gerade Cora Schumacher f**ke.“

Twenty4Tim braucht Security
Auch Hass im Netz war Thema im Camp. „Das ist eins meiner größten Geheimnisse. Ich gehe fast immer mit Security aus dem Haus, weil der Hass nicht nur online bleibt bei mir, sondern er auch in die Realität umgeswitcht wird. Meiner Mutter rufen sie ,Hurentochter’ hinterher …‘“, erzählte Twenty4Tim den anderen.

Als androgyner Mann erwecke er viel Hass bei den Leuten, so der Influencer. Den meisten Hass bekam Tim vor zwei Jahren nach diversen Instagram-Stories während der Flutwelle in Deutschland ab, die er aus dem vollgelaufenen Keller seiner Mutter postete.

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Wenn man in der Öffentlichkeit steht, gibt es immer Menschen, die einen suspekt und ekelig finden. Für meine Art und für mein Dasein werde ich seit meiner Kindheit beleidigt und bedroht. Weil ich nicht maskulin bin, macht das die Leute aggressiv.

Twenty4Tim

Tim: „Ich wusste nicht, dass die Flut ein Riesenproblem in Deutschland ist und Menschen sterben. Ich hatte an dem Tag eine bezahlte Kooperation, die stattfinden musste. Ich kann mir seitdem anhören, dass ich das Leid der Menschen ausgenutzt habe. Aber so war es nicht gemeint. Das hängt mir bis heute nach. Ich kann mich zehnmal dafür entschuldigen, aber da wird das Ausmaß noch schlimmer. Das macht mich traurig.“ Und weiter: „Man hat Angst davor, was kommt als Nächstes?“

Seit der Kindheit beleidigt und bedroht
Im Dschungeltelefon gestand Tim traurig: „Wenn man in der Öffentlichkeit steht, gibt es immer Menschen, die einen suspekt und ekelig finden. Für meine Art und für mein Dasein werde ich seit meiner Kindheit beleidigt und bedroht. Weil ich nicht maskulin bin, macht das die Leute aggressiv. Ich will nicht, dass meine Mama sich Sorgen macht. Ich mache, was ich will. Ich gucke nach vorne.“

Anya weint am Weiher
Tränendrama Nummer drei spielte sich am Weiher ab. Topmodel Anya hatte einen Nervenzusammenbruch, weil für sie nicht angerufen wurde und die Zuschauer sie nicht in der Dschungelprüfung sehen wollten. Die Ekelprüfung des Tages mussten Twenty4Tim und Kim Virginia bestreiten.

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Es hat mich getroffen, dass ich nicht in die Prüfung durfte. Bin ich uninteressant für die Zuschauer? Bin ich denen zu langweilig?

Anya Elsner

Im Dschungeltelefon erklärte sie sich: „Es hat mich getroffen, dass ich nicht in die Prüfung durfte. Bin ich uninteressant für die Zuschauer? Bin ich denen zu langweilig?“ Später saß sie alleine und nachdenklich am Weiher und weinte. Leyla Lahouar entdeckte sie und versuchte sie trösten: „Du kannst auch die Kohle gewinnen, weil du bist wie du bist, ohne dass du Scheiße fressen musst! Die Leute lieben uns einfach, deshalb sollen wir nicht in die Prüfung.“

Heinz Hoenig vermisst „die Kleinen“
„Die Kleinen fehlen mir. Mit klein mein ich auch meine Annika“, schluchzte auch Schauspieler Heinz Hoenig emotional ins Dschungeltelefon, erklärte aber: „Ich schaffe es. Ich will es schaffen“. Er vermisst seine zwei Söhne und seine Frau Annika einfach sehr und gestand, er liebe es, seine Frau immer noch neu kennenzulernen. „Wir sind neugierig aufeinander. Ich liebe sie!“

Wenn schon am zweiten Tag im Dschungel alle Dämme brechen, fragt man sich, wie diese Tränenflut weitergeht - und wer zuletzt lacht, statt zu weinen, und Dschungelkönig oder Dschungelkönigin wird. Als Favoriten gelten Fußballer David Odonkor, Schauspieler Felix von Jascheroff und Twenty4Tim.

Das Finale der 17. Staffel der RTL-Show „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ findet am Sonntag, dem 4. Februar statt. Alle Folgen von „Ich bin ein Star - holt mich hier raus“ gibt aus auch bei RTL+.

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(Bild: kmm)



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