Preispaket der Linz AG

Fernwärme soll teurer, Strom & Gas billiger werden

Oberösterreich
21.01.2024 08:00

Während die Strom- und Gastarife gesenkt werden, beantragt die Linz AG erstmals unterjährig eine Preiserhöhung für Fernwärme-Kunden: Mit 1. März soll das Heizen um acht Prozent teurer werden. Im Landeshauptstädte-Vergleich sei man damit immer noch am günstigsten. Fix ist der Anstieg noch nicht.

Zwei mal runter, einmal rauf soll es mit den Preisen der Linz AG gehen. Das Unternehmen plant per 1. März ein Energiepaket: Der Strom für Neukunden und jene, die in den vergangenen zwei Jahren einen Vertrag abgeschlossen haben, soll um rund 15 Prozent und Erdgas um 42 Prozent billiger werden.

Preis-Plus soll Minus ausgleichen
Um acht Prozent teurer soll hingegen die Fernwärme für rund 87.000 Wohnungen in Linz, Traun und Leonding werden. „Wir sind bei der Fernwärme mit vier Millionen im Minus. Es geht nicht darum, Gewinne zu erhöhen, sondern ausgeglichen wirtschaften zu können“, begründet Linz AG Generaldirektor Erich Haider am Samstag gegenüber der „Krone“ die geplante Erhöhung. Im Vergleich der Landeshauptstädte sei man damit immer noch am günstigsten.

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Unser Ziel sind leistbare Tarife. Die Anpassung der Fernwärme brauchen wir einfach, um die gestiegenen Kosten abzudecken.

Erich Haider, Generaldirektor der Linz AG

Land entscheidet im Februar
Fix ist der Preisanstieg, den die Linz AG nun erstmals unterjährig beantragt hat, noch nicht, denn das Land muss ihn genehmigen. „Geprüft wird, ob die Erhöhung plausibel ist“, heißt es dazu aus dem Büro des zuständigen Landesrates Stefan Kaineder (Grüne). Im Februar soll eine Entscheidung fallen.

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