Schlimme Szenen

Kitzbühel-Training: So geht es den Sturzopfern

Ski Alpin
17.01.2024 20:40

Das zweite Training auf der Kitzbüheler Streif ist am Mittwoch von heftigen Stürzen überschattet werden - sportkrone.at berichtete. Bei Remi Cuche, dem Neffen des ehemaligen Abfahrtsstars Didier Cuche, besteht der Verdacht auf eine Bänderverletzung im Knie. Der Israeli Barnabas Szollos erlitt Brüche im Gesicht.

Glück hatte am Mittwoch Stefan Babinsky, der nach einem Netz-Abflug vor der Traverse unverletzt blieb. Der Steirer fuhr selbst ins Ziel und gab Entwarnung.

Remi Cuche wird auf der Strecke erstversorgt. (Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER)
Remi Cuche wird auf der Strecke erstversorgt.
Remi Cuche wird abtransportiert. (Bild: GEPA pictures)
Remi Cuche wird abtransportiert.

Cuche wird in der Heimat untersucht
Cuche und Szollos wurden hingegen mit dem Hubschrauber abtransportiert. Der Schweizer, dem es bei seiner Kitzbühel-Premiere nach einem Schlag das linke Bein verdreht hatte, wurde anschließend in seine Heimat gebracht, wo am Donnerstag weitere Untersuchungen an seinem Knie folgen sollen.

Barnabas Szollos (Bild: GEPA pictures)
Barnabas Szollos

Szollos kam nach der Mausefalle zu Sturz und verlor beim Aufprall den Helm - er wurde ins Krankenhaus nach Innsbruck geflogen und bereits operiert. Der 25-Jährige erlitt neben Gesichtsfrakturen auch eine leichte Gehirnerschütterung. Wie Rennleiter Mario Mittermayer-Weinhandl erklärte, habe der ungarisch-israelische Fahrer beim Sturz kurz das Bewusstsein verloren. „Die ärztliche Versorgung war aber sofort gegeben. Die Rettungskette danach hat generell auch sehr gut funktioniert“, so Mittermayer-Weinhandl gegenüber dem ORF.

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(Bild: KMM)



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