Der beim FC Bayern München als möglicher Nachfolger von Thomas Tuchel gehandelte Roberto De Zerbi verlässt Brighton & Hove Albion. Wie der englische Fußball-Premier-League-Klub am Samstag mitteilte, endet die Zusammenarbeit mit dem 44-jährigen Italiener nach der letzten Runde am Sonntag in beiderseitigem Einvernehmen.
„Wir haben uns geeinigt, meine Zeit in Brighton zu beenden, damit der Klub und ich unsere Arbeit auf die Art fortsetzen können, die beiden Seiten am besten passt, bei denen wir unseren eigenen Ideen und Visionen folgen sowie unserer Arbeit und menschlichen Werten“, wird De Zerbi zitiert.
Zuvor hatte der Italiener bekräftigt, seinen Klub nicht verlassen zu wollen. „Wenn Sie mich fragen, ob es irgendeinen Verein gibt, der mich umstimmen kann: Nein, da gibt es keinen. Ich würde gerne in Brighton bleiben, um in jeder Saison das höchstmögliche Ziel erreichen“, wurde der 44-Jährige vom Magazin „The Athletic“ zitiert. De Zerbis Vertrag in Brighton lief ursprünglich noch bis Sommer 2026. Aber: In der Rückrundentabelle liegt Brighton nur auf Rang 16, Brentford-Trainer Thomas Frank soll den Italiener deshalb im Herbst ersetzen.
Es wird kein Italiener
Ist das die Chance für die Bayern? Die Münchner suchen weiter einen Nachfolger für Tuchel. Davor hatte es mit einer Verpflichtung des österreichischen Teamchefs Ralf Rangnick, Xabi Alonso von Meister Bayer Leverkusen und Bundestrainer Julian Nagelsmann nicht geklappt.
Aber Sportvorstand Max Eberl sagte im ZDF: Nein, verriet, dass es kein Italiener wird – nicht De Zerbi und auch nicht Massimiliano Allegri.
De Zerbi hatte Brighton in der vergangenen Saison in die Europa League geführt, der Klub liegt in der Premier League aber nach zuletzt schwachen Leistungen nur auf Rang zehn. In der Europa League war im Achtelfinale Schluss.
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