Schlimme Szenen beim Abschlusstraining auf der Streif! Als längst alle TV-Kameras abgeschaltet waren, stürzte der in Österreich ausgebildete Israeli Barnabas Szollos mit Startnummer 69 schwer. Auch Cuche-Neffe Remi verletzte sich. Beide mussten mit dem Hubschrauber in die Klinik geflogen werden.
Remi Cuche, der Neffe von Kitzbühel-Rekordsieger Didier, erwischte es im oberen Streckenteil. Bei der Einfahrt in den Steilhang erhielt er einen Schlag. Der 23-Jährige kann sich nicht mehr retten und stürzt. Cuche muss vom Helikopter weggeflogen werden. Laut Onkel Didier liegt der erste Verdacht auf einer Kreuzbandverletzung. Ihm hatte es nach einem Schlag das Knie verdreht
Das Training wurde nach dem Cuche-Unfall gerade erst wieder aufgenommen, da gab es schon den nächsten Crash! Barnabas Szollos, der gemeinsam mit seiner Schwester in Waidhofen in Niederösterreich ausgebildet wurde, ging mit Startnummer 69 auf die Piste. Doch die Mausefalle wurde ihm zu Verhängnis - schlimmer Sturz!
Nicht in Lebensgefahr
Unfassbares Pech: Beim Aufprall schlug es ihm den Helm vom Kopf. Drei Notärzte eilten zur Erstversorgung zu ihm, aber die Bergung dauerte rund eine halbe Stunde, ehe es ebenfalls mit dem Helikopter in die Klinik ging. Über den Gesundheitszustand oder den Grad der Verletzungen ist derzeit noch nichts bekannt. Laut ersten Meldungen war Szollos aber ansprechbar, es bestehe keine Lebensgefahr.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.