Ein Jahr nach Unfall

Italienerin wegen Seifriedsberger-Tod verurteilt

Sport-Mix
16.01.2024 11:24

Eine italienische Autofahrerin ist wegen des Autounfalls, bei dem am 6. Jänner 2023 der österreichische Nationalteam-Ruderer Christoph Seifriedsberger tödlich verunglückt war, zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Die Frau einigte sich mit einem Richter auf die Mindeststrafe, berichten italienische Medien.

Die Angeklagte, die in Pontinia, 100 Kilometer südlich von Rom, auf dem Heimweg von der Arbeit gewesen war, fuhr einen Lancia Y, als das Auto mit dem Fahrrad des 26-jährigen Seifriedsberger kollidierte.

Der Richter erkannte den mildernden Umstand des Mitverschuldens an, weil Seifriedsberger nicht in einer Schlange mit seinen Begleitern fuhr, sondern einen großen Teil der Fahrbahn eingenommen hatte.

Trainingslager endete tragisch
Das Opfer befand sich mit der Nationalmannschaft auf einem Trainingsaufenthalt in Sabaudia am Lago di Paola, einem von vielen Nationalmannschaften in der Winterzeit gewählten Ziel. Er war mit anderen Radfahrern unterwegs, als er von dem Auto angefahren wurde.

Am Steuer saß die Frau, die aus der entgegengesetzten Richtung kam und die Kontrolle über das Auto verlor, das in einem Kanal landete. Der U23-Weltmeister 2016 war auf der Stelle tot, wie das medizinische Personal sofort nach dem Unfall feststellte.

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