Die Ermittler glauben nicht, dass ein einziger Zündler die Welser Feuerwehr auf Trab hält, es dürfte sich eher um mehrere unabhängig voneinander agierende Täter handeln. Nur beim ersten Brand in der Nacht zum 26. Februar waren direkt Menschen in Gefahr (siehe Infobox): Damals war der Keller eines Wohnblocks in der Albrechtstraße angezündet worden – acht Asylanten, unter ihnen auch vier Kinder, retteten sich ins Freie.
Aber auch Möbel beim Volksheim in der Vogelweiderstraße, eine Werbetafel, drei geparkte Lastwagen auf der Johann-Strauß-Straße und ein Container wurden - wie berichtet - nach bisherigen Ermittlungen in Brand gesteckt, ohne dass dabei Zusammenhänge zwischen den einzelnen Anschlägen erkennbar wären.
Zuletzt ging nun in der Nacht zum Sonntag ein leer stehendes Tennisvereinsheim neben dem bekannten "Wirt am Berg" in Flammen auf (Bild). Auch hier wird Brandlegung vermutet und um Hinweise von Zeugen gebeten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.