4 in den Top-5
ÖSV-Abfahrerinnen rasen in die Favoritenrolle
Am Mittwoch erfolgt auch für die Europacup-Abfahrerinnen der Saisonauftakt. Und dass bei der ersten von zwei Abfahrten im Südtiroler Fassatal kaum ein Weg an den rot-weiß-roten Ski-Girls vorbeiführen wird, zeigte das Abschlusstraining am Dienstag. Da landeten gleich vier in den Top-6.
Die absolut Schnellste war wie schon im ersten Training am Montag die Salzburgerin Lisa Grill. Die 23-Jährige, die erst vor gut zwei Wochen nach über zweijähriger Verletzungspause ein Comeback gegeben hatte, markierte in 1:13,22 Minuten die Bestzeit.
Schöpf auf „Schicksalsstrecke“ stark
Hinter der zweitplatzierten Italienerin Nicol Delago (+0,15) landete die Vorarlbergerin Emily Schöpf, die zuletzt in Val d‘Isère ihr Weltcupdebüt gegeben hatte, auf Rang drei (+0,30). Für die Atomic-Pilotin ist die Piste in Südtirol eine Schicksalsstrecke: 2019 riss sie sich dort das Kreuzband, im Dezember 2021 feierte sie ihren ersten und bislang einzigen Europacupsieg.
Auch Egger und Wechner vorne dabei
Die zweifache Abfahrtsjuniorenweltmeisterin Magdalena Egger aus Lech am Arlberg fuhr hinter Sara Thaler (It) auf Rang fünf (+0,43) und war damit um vier Hundertstelsekunden schneller als die sechstplatzierte Tirolerin Lena Wechner. Es ist angerichtet für die erste Entscheidung am Mittwoch.
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