Ein Nachbar schoss im Mai in Straden auf zwei Steirerinnen. Ohrenzeuge Günther Bubendorfer riskierte sein Leben und brachte die verletzten Frauen in Sicherheit. Der „Krone“ haben sie ihre unglaubliche Geschichte erzählt.
Günther Bubendorfer stellt Brötchen auf den urigen Ecktisch am Fenster. Draußen weht ein eisiger Wind, in der Stube ist es herrlich warm. Es riecht nach frisch gebackenen Weihnachtskeksen und Kaffee. „Möchte irgendwer noch eine Tasse?“ Die Steirerinnen Sylvia und Andrea winken ab: „Wir haben alles, danke, Günther.“
Dass diese drei Menschen hier in Straden überhaupt so gemütlich beisammensitzen und tratschen können, grenzt an ein Wunder. Denn vor sieben Monaten wollte ein Nachbar das Leben der Frauen mit einem Gewehr auslöschen.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.