Unterschätzte Gefahr
Malediven: Rund um das „Paradies“ lauert der Tod
Eine Schnorchlerin schreit wenige Meter vom Ufer entfernt um Hilfe. Minuten später ist sie nicht mehr zu sehen. Die junge Frau ist tot. Geschehen vor wenigen Wochen auf den Malediven. Die „Krone“ hat sich die Situation auf den (und rund um die) Inseln genauer angeschaut.
Eine Gruppe von Urlaubern steht am Strand, blickt besorgt aufs Wasser. Daneben ein Hotelmitarbeiter, der nervös auf und ab geht und telefoniert. Was ist da los? „Eine Frau hat geschrien, wir haben eh sofort Bescheid gesagt“, sagen die Augenzeugen. „Aber jetzt ist sie schon weg.“
„Sollen wir nachschwimmen?“, fragt einer. „Lieber nicht, dann müssen die vielleicht nach drei statt nach einer Person suchen ...“
„Oh my God!“
Die Frau ist außer Sicht. Nur noch ein kleiner weißer Punkt - Meeresschaum - lässt auf ihre Position schließen. Irgendwann tuckert ein Ausflugsboot heran, sucht an der falschen Stelle. Ein zweiter Hotelmitarbeiter taucht auf, fragt, wie lange die Frau schon nicht mehr zu sehen ist. „15 Minuten, bevor das Boot kam“, sagt ein Zeuge. „Oh my God!“, entfährt es dem Mitarbeiter ...

Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.