Fast wurde in einem Kindergarten in Fels am Wagram in Niederösterreich beschlossen, dem Nikolo Hausverbot zu erteilen. Nach einem „Krone“-Bericht ruderte die Gemeinde aber zurück. Auch die „Krone“-Leser sind zwiegespalten.
In einem niederösterreichischen Kindergarten sorgte ein kurzfristiges „Nikolo-Verbot“ für Aufregung bei den Eltern. Die Pädagoginnen begründen dies damit, dass einige Kinder sich vor dem „großen Mann mit Bart und Mütze“ fürchten könnten. Die örtliche FPÖ spricht von falsch verstandener Toleranz und einem Skandal.
„Es gibt kaum noch gelebte Traditionen“
Geht es nach unserer Leserin Nahema, darf die Nikolaus-Tradition ruhig noch länger bestehen. Gerade in der Kindheit sei es wichtig, Erinnerungen zu schaffen.
“Religion raus aus unseren Schulen“
“Krone“-Leserin Sabsi089 spricht sich für ein allgemeines Religionsverbot an den Schulen aus. Auch Bräuche und Traditionen hätten demnach nichts darin zu suchen.
Ist ein Nikolo-Verbot im Kindergarten übertrieben oder eine notwendige Vorsichtsmaßnahme? Wie bringen Sie Ihren Kindern österreichische Bräuche und Traditionen bei? Spielen diese eine große Rolle in Ihrer Familie? Wir sind gespannt auf Ihre Kommentare!
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