Die Jungbullen benötigen gegen Real Sociedad nur einen Punkt, um den Aufstieg in K. o.-Phase zu fixieren. Stürmer Phillip Verhounig träumt von einer ähnlichen Karriere wie der norwegische Topstürmer.
Viel fehlt den Jungbullen nicht mehr, um das Überwintern in der Youth League zu sichern. Noch ungeschlagen lacht die Truppe von Coach Onur Cinel von der Tabellenspitze der Gruppe D. Mit einem Unentschieden heute (14) bei Real Sociedad hätten die Youngsters den Aufstieg bereits fix in der Tasche. Bei einem Sieg und einem Punktgewinn Inter Mailands im Parallelspiel bei Benfica wäre den Salzburgern gar der Gruppensieg nicht mehr zu nehmen.
Ich bewundere den Weg von Erling Haaland, er ist natürlich ein Vorbild
Phillip Verhounig
„Wir schauen einfach von Spiel zu Spiel und wollen eine gute Leistung bringen“, spielt für Phillip Verhounig ein möglicher Aufstieg noch keine große Rolle. Der Kärntner flog aber mit viel Optimismus ins Baskenland: „Nach dem guten Spiel am Wochenende gegen Lafnitz sind wir alle positiv gestimmt. Mit so einem Gefühl wollen wir auch alle wieder heimfliegen.“ Positiv verläuft bisher auch die Karriere des 17-Jährigen. Im Februar 2020 wechselte der gebürtige Griffener aus der Wolfsberg-Jugend an die Salzach, durchlief die Akademie und zählt seit dieser Spielzeit zum erweiterten Stammpersonal der Cinel-Crew. Vergangenes Wochenende gelang ihm sein erster Doppelpack im Profibereich. „Es gab Höhen und Tiefen, ich hatte auch immer kleine Verletzungen, aber jetzt bin ich wieder fit. Es läuft wieder, ich hoffe, dass ich das auch in Spanien zeigen kann“, erklärte der Rohdiamant. Der sich ambitionierte Ziele für die Zukunft steckt: „Ich bewundere den Weg von Erling Haaland, er ist natürlich ein Vorbild.“
Beim Umsatz erstklassig
Auf einem guten Weg befindet sich auch Liefering, zumindest finanziell. Die Bundesliga veröffentlichte wie jedes Jahr zu dieser Zeit ihren Geschäftsbericht inklusive der Finanzkennzahlen der Vereine. Schon beim ersten Blick auf diese wird klar: Die Salzburger sind den restlichen Zweitligisten um Längen voraus. Das Farmteam hat mit einem Umsatz von 20,464 Millionen Euro einen höheren als die Hälfte der Liga zusammengerechnet. Auch im Oberhaus muss man sich mit solchen Zahlen nicht verstecken. Die Mozartstädter wären in der Bundesliga immerhin unter den Top Sechs, lassen den WAC oder Hartberg arm aussehen.
Die Personalkosten beliefen sich auf 8,492 Millionen Euro, ein Anstieg von 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch hier ist Liefering ligaintern die klare Nummer eins, nur Bundesliga-Absteiger Ried kommt mit 5,444 Millionen Euro annähernd ran.
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