Andersson siegt

Ruka: Teresa Stadlober über 10 km auf Platz 15

Ski Nordisch
25.11.2023 13:49

Wie von ihr erwartet ist Teresa Stadlober im ersten Distanzrennen der neuen Langlauf-Weltcup-Saison nicht im Spitzenfeld gelandet. Doch die 30-jährige Salzburgerin, die nach langer Verkühlung im Vorfeld ohne Erwartungen nach Finnland gekommen war, schaffte am Samstag in Ruka im klassischen 10-km-Lauf den 15. Platz. Der Sieg ging nach 26:46,7 Minuten an die Schwedin Ebba Andersson 4,9 Sekunden vor Rosie Brennan (USA) und 9,9 vor ihrer Landsfrau Frida Karlsson.

Der Sieg im 10-km-Rennen der Männer ging an den Norweger Martin Löwström Nyenget (23:31,7 Min.) 2,9 Sekunden vor Lokalmatador Iivo Niskanen und Landsmann Erik Valnes (+9,7). Bester Österreicher wurde Mika Vermeulen auf Rang 20 - 51 Sekunden hinter dem Sieger bzw. etwas weniger als elf auf die Top Ten. Die weiteren drei ÖSV-Läufer landeten nicht in den Top 60.

Sukzessive Steigerung
Zuvor hatte Stadlober schon auf dem ersten Kilometer 15 Sekunden Rückstand aufgerissen, zur Halbzeit war sie 37,4 Sekunden zurück. Doch sie steigerte sich sukzessive in Richtung des angepeilten Top-20-Platzes. Die Olympia-Dritte von Peking im Skiathlon lief die zweiten fünf Kilometer besser als die ersten und wurde mit 1:01,4 Minuten Rückstand auf die nun sechsfache Weltcupsiegerin Andersson noch 15.

„Die erste Runde war brutal zach für mich. Ich habe in den letzten drei Wochen nicht viel trainiert und geschaut, dass ich gesund werde“, gestand Stadlober im ORF-Interview. „Die zweite Runde war richtig gut. Das hätte ich mir nicht gedacht. Man sieht, dass was weitergeht, auch wenn ich nicht ganz fit war. Das stimmt mich zuversichtlich für die nächsten Rennen.“

Vielversprechend
Ihr nun nicht mehr als ihr Trainer fungierender Vater Alois Stadlober sprach im ORF von einem vielversprechenden Ergebnis. Der Sportliche Leiter im ÖSV freute sich auch über die ersten Resultate der neuen Servicemannschaft nach dem Fluorverbot. „Das neue Serviceteam ist über den Sommer gekommen. Mit Are Mets haben wir einen arrivierten Servicechef. Da haben wir sehr gutes Wissen eingekauft. Das war nicht teuer und er ist auch menschlich ein guter Typ. Ich muss ehrlich sagen, rückblickend bin ich froh, dass mich viele verlassen haben und wir ein gutes Team aufgestellt haben.“

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