Entlastung für Retter

Mehr Zeit, Menschen zu retten, statt „Bürokram“

Kärnten
22.11.2023 21:35

Der Wunsch des neuen Landesleiters der Kärntner Wasserrettung klingt einleuchtend: weniger administrativer Aufwand, dafür mehr Zeit für Einsätze.

Bruno Rasinger, der vor 25 Jahren als Kassier bei der Einsatzstelle Faak begonnen hatte, zog sich nach sechs Jahren als Landesleiter der Wasserrettung zurück. Für den hauptberuflichen Polizisten ging es sich zeitlich nicht mehr aus. Neben den Hochwassereinsätzen und den Aufpasserjobs bei Events ist es vor allem der immer größer werdende administrative Aufwand, der Zeit verschlingt.

Da hakt auch sein Nachfolger, der 28-jährige HTL-Lehrer Markus Bräuhaupt gleich ein. „Durch den großen administrativen Aufwand wird es schwerer, die Führungspositionen zu besetzen“, fordert der Herr über 1400 Wasserretter mehr Entlastung durch Bürokräfte. Da man immer mehr bei Unwettereinsätzen hilft, wünscht sich der St. Veiter da intensivere Ausbildung, um für die Gefahren solcher Einsätze sensibilisieren zu können. Die Ausrüstung wurde bereits erheblich aufgestockt. Kürzlich gab es für die Wasserrettung „Mambas“, Raftingboote zum Evakuieren im Hochwasser.

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