„War das falsche!“

Grüner Kogler versteht Klimaprotest in Gurgl nicht

Wintersport
21.11.2023 17:13

Selbst Sportminister Werner Kogler von den Grünen kann den Protest von Klima-Schützern beim Ski-Weltcup-Slalom der Männer am vergangenen Samstag in Gurgl nicht nachvollziehen! 

Bei der Budget-Debatte des Nationalrats meinte er am Dienstagnachmittag: „Wenn man sich ein Ski-Rennen dafür aussucht, dann war es das falsche.“ Denn die Veranstaltung in Tirol sei ein „Green Event“ gewesen. Daher frage er sich auch, warum die Demonstranten gerade dort gewesen seien. Da sei es wohl um allgemeine Aufmerksamkeitserregung gegangen, vermutete der Grün-Politiker.

„... dass wir in eine Klima-Katastrophe reinsteuern!“
Das hatten die Klima-Aktivisten bereits unmittelbar nach dem Rennen bestätigt. „Wir nutzen die Fläche um Aufmerksamkeit darauf zu lenken, dass wir in eine Klima-Katastrophe reinsteuern“, sagte eine junge Frau. Die Klima-Schützer hatten die Regierung zum Handeln aufgerufen, sie hielten im Zielraum Plakate hoch mit der Aufschrift: „Hört auf den Klima-Rat“.

Slalom-Star Henrik Kristoffersen stinksauer
Im zweiten Durchgang des Slaloms waren nach der Ziel-Durchfahrt des am Ende zweitplatzierten Österreichers Marco Schwarz Aktivisten in den Zielraum gelaufen und hatten Farbe versprüht, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.

Das verursachte eine längere Unterbrechung, was etliche Fahrer empörte. Slalom-Weltmeister Henrik Kristoffersen aus Norwegen konnte gerade noch daran gehindert werden, auf eine Aktivistin loszugehen.

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