Gault Millau

Appetitlicher Streifzug durch heimische Küchen

Vier Hauben und „Koch des Jahres“: Alain Weissgerber bleibt hoch geschätzt.

(Bild: Juergen Schmuecking)

Kenner der Gastro-Szene mit hohen Ansprüchen begaben sich auf die Suche nach den absoluten Top-Adressen. Mit Erfolg!

Inflation, Preisschlacht, Fachkräftemangel – das Jahr 2023 hat die Gastronomie vor große Herausforderungen gestellt. Mit Kreativität von höchster kulinarischer Güte ließen sich jedoch alle Hürden nehmen – und machten Appetit auf die schönen Dinge des Lebens, allen voran die Freude an genussvollen Leckerbissen.

Zwei Top-Lokale
Im neuen Gault&Millau-Guide wird den Allerbesten gehuldigt. Die absoluten Top-Adressen im Burgenland führen mit vier Hauben der Taubenkobel in Schützen am Gebirge und das Gut Purbach an.

Jürgen Csencsits ist bekannt für seine vielseitige Küche.

(Bild: Schulter Christian)

Weissgerber als Koch des Jahres
Dahinter stehen Alain Weissgerber, der gleichzeitig zum „Koch des Jahres“ gekürt wurde, und die Koryphäe Max Stiegl. Drei Hauben wurden Csencsits in Kohfidisch, der Greisslerei beim Taubenkobel, Ratschen in Deutsch Schützen und dem Gasthaus Ziegelwerk in Wimpassing an der Leitha verliehen.

Feine Raffinesse und eine kräftige Portion Humor zeichnen Max Stiegl in Purbach aus.

(Bild: Karl Grammer)

Passende Weinbegleitung
So geschmackvoll wie die Gerichte auf den Tellern, so verführerisch sind die passenden Kostproben aus den Weinkellern dazu.

So sehen Sieger aus: Blaufränkisch 2018 vom Weingut Weninger überzeugt.

(Bild: Nicole Heiling)

Expertin Daniela Dejnega und ihr Team gingen der Sache auf den Grund. Zum „Wein des Jahres 2024“ wurde der Blaufränkisch Ried Dürrau 2018 von Franz R. Weninger in Horitschon.