Salzburg will trotz der Außenseiterrolle im Duell am Mittwoch gegen Inter wie der amerikanische Actionheld „MacGyver“ Lösungen finden. Trainer Gerhard Struber ist selbstbewusst: „Wir wissen, was sie nicht mögen.“
Die US-amerikanische Actionserie MacGyver zählte in den 80ern und 90ern zu den beliebtesten TV-Sendungen weltweit. Sie handelt von einem Geheimagenten, der sich aus aussichtslosen Situationen mit kreativen Lösungen immer wieder befreien konnte. Was das Ganze mit Salzburg zu tun hat?
Auch die Bullen brauchen im Champions-League-Duell mit Inter viele gute Ideen, um gegen die Mailänder etwas mitzunehmen. „Wir müssen in den MacGyver-Modus kommen“, erklärte Trainer Gerhard Struber.
Dedic sorgt für Lacher
Sein erst 21-jähriger Schützling Amar Dedic konnte mit dieser Aussage nur wenig anfangen. „Von diesem Modus habe ich noch nichts gehört“, lachte der Verteidiger. Trotzdem traut der Bosnier sich und seinen Kollegen einiges zu: „Wir müssen von der ersten Sekunde an hellwach sein. Im San Siro haben wir Inter schon geärgert, das wollen wir jetzt auch daheim schaffen.“
Sein Coach hat die Italiener gut analysiert und kennt die kleinen Schwächen. „Wir wissen, was Inter gar nicht mag.“ Nämlich? „Ihren Schlüsselspielern dürfen wir keinen Raum und keine Zeit geben. Gleichzeitig müssen wir aber auch an unsere Stärken glauben.“
Personell kann der 46-Jährige nach langer Zeit wieder auf Sturm-Rakete Fernando zurückgreifen. Dafür muss Struber aber ziemlich sicher auf Innenverteidiger Oumar Solet verzichten. Der Franzose nahm nicht am Abschlusstraining teil!
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