Der diesjährige Weihnachtsmarkt in Hallein lädt seine Besucher auf die Festspielbühne. Dort wird ein Stück über „Stille Nacht“ aufgeführt werden.
Beim diesjährigen Adventmarkt in der Alten Saline in Hallein wird es nicht nur traditionelles Handwerk, Alpakawanderungen und Punschstände geben. Heuer dürfen wir sogar die Festspielbühne benutzen“, sagt Matthäus Leitner. Der Organisator des Marktes holte in diesem Jahr das EL-Theater mit ins Boot, das eine alte Tradition in Hallein wieder aufleben lässt.
„Wir führen das Halleiner Weihnachtsspiel fort, das es bereits vor Jahrhunderten gegeben hat“, sagt Silke Stein, Regisseurin des Stücks „Stille Nacht – Schicksalsfäden“. „Damals zogen einfache Leute durch den Ort und haben Weihnachtslieder und -texte vorgetragen“, erklärt sie. „Wir spielen aber nur an einem Ort. Und zwar auf der Pernerinsel-Festspielbühne“, fügt Stein hinzu. Das Stück, das Geschichte mit Mythologie verbindet, handelt von Joseph Mohr, Franz Xaver Gruber und der Entstehung des bekannten Liedes.
Bereits am 10. November öffnet der Adventmarkt seine Tore. Die insgesamt zehn Theateraufführungen finden an den beiden letzten geöffneten Wochenenden statt.
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