Pro-Palästina-Protest
Mäuse im McDonald‘s: Britische Polizei ermittelt
Die Fast-Food-Kette McDonald‘s hat Vorfälle in Großbritannien verurteilt, bei denen propalästinensische Aktivisten massenhaft lebende Mäuse und Ratten in Restaurants geworfen haben. in einem der Fälle, von denen Videos im Internet kursieren, ermittelt jetzt die Polizei in der Stadt Birmingham.
Die Videoclips in sozialen Medien (siehe unten) zeigen Männer mit palästinensischen Flaggen, die kistenweise Mäuse oder Ratten in McDonald‘s-Restaurants schütten. Teilweise waren die Tiere offenbar in den Farben der palästinensischen Flagge gefärbt worden.
Angeblich wollten sich die Aktivisten dafür rächen, dass Restaurants der Kette in Israel kostenlose Mahlzeiten an Soldaten verteilt hatten.
„Keine Unterstützung“
Ein McDonald‘s-Sprecher betonte, es habe sich in Israel um unabhängige Entscheidungen der einzelnen Lizenzhalter gehandelt. „Die McDonald‘s Corporation finanziert oder unterstützt keinerlei Regierungen, die in den Konflikt verwickelt sind“, sagte der Sprecher. Lokale Geschäftspartner, die unter Lizenz Restaurants betrieben, würden sich unabhängig Aktionen ausdenken, ohne die Zustimmung von McDonald‘s.
Kammerjäger musste anrücken
Die Restaurants seien nach den Vorfällen vollständig gereinigt worden und Kammerjäger hinzugerufen worden, hieß es von der Fast-Food-Kette. Eine Filiale in Birmingham wurde nach der Attacke vorübergehend geschlossen, berichtet die BBC.
Die Polizei teilte mit, sie habe Ermittlungen wegen Störung der öffentlichen Ordnung eingeleitet. Dazu hieß es: „Wir verstehen den Stress, den das verursacht hat und das ist unter keinen Umständen akzeptabel.“
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