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Gallier und positiv Denken? Das endet nicht gut!

„Krone“-Plus
26.10.2023 06:00

Der Nationalfeiertag ist auch ein Tag der Freude für alle Asterix-Fans: Das neue Abenteuer „Die Weiße Iris“ ist ab sofort im Handel erhältlich. Das mittlerweile 40. Album beschert uns Gallier, die sich nicht mehr prügeln, sondern plötzlich Wert auf Achtsamkeit und Selbstoptimierung legen. Die spinnen, die Gallier! Für die Leser ein wahres Feuerwerk an Lachern, wovon sich die „Krone“ vorab beim Lesen des neuen Bands und einem Treffen mit den kreativen Köpfen hinter Asterix, Obelix & Co. überzeugen konnte. Zu gewinnen gibt es zum Jubiläum für unsere KronePLUS-Leser handsignierte Exemplare des 40. Albums uvm.! 

Für das 40. Abenteuer von Asterix und Obelix, die 2024 den 65. Geburtstag feiern, gibt es einen neuen Autor: Fabrice Caro, genannt Fabcaro. Er hat für den Jubiläumsband mit dem Zeichner Didier Conrad eine spannende und vor allem überaus unterhaltsame Geschichte rund um das Dorf der streitbaren Gallier geschaffen.

Dem in Frankreich für seine absurden Comics bekannten Autor ist gleich bei seinem Asterix-Einstand ein Meisterstück gelungen, das sicherlich auch die verstorbenen Schöpfer René Goscinny und Albert Uderzo zum Lachen gebracht hätte. Weniger Wildschwein, mehr Gemüse, Sport treiben, Konflikte mit Worten lösen statt mit Watschn, das kann nicht gut enden …

Titel im Stile von Goscinny und Uderzo
Schon der Titel folgt dem Stil der beiden Asterix-Väter, wo häufig ein Gegenstand oder eine Person vorkommt, die symbolisch für das Thema stehen: z.B. Asterix und der Kupferkessel, Der große Graben, Der Arvernerschild, Die goldene Sichel. „Hier steht die Iris als Symbol für Gutherzigkeit und Entfaltung“, so Fabcaro im „Krone“-Gespräch.

Traditionell spielen die Alben abwechselnd im Dorf und unterwegs auf Reisen: Passend zum Jubiläum dreht sich in „Die Weiße Iris“ alles um die Dorfbewohner und das Dorf selbst, dessen Gleichgewicht durch die Ankunft von Visusversus und seiner neuen Denkschule aus Rom namens „Die Weiße Iris“ gehörig durcheinandergebracht wird. Sie propagiert das positive Denken und breitet sich von Rom bis Lutetia in immer mehr Städten aus. Cäsar hegt die Hoffnung, dass diese Strömung den Lagern rund um das berüchtigte Dorf neuen Auftrieb geben kann, Stichwort Motivation.

Dorfbewohner vom positiven Denken infiziert
Aber das positive Denken findet auch bei den gallischen Dorfbewohnern - allen voran bei Gutemine, der Frau von Majestix -, großen Anklang, als diese damit in Berührung kommen. Der Häuptling gerät gar in eine veritable Ehekrise und wird, sehr zur Unterhaltung der Leser, von schlimmen Depressionen geplagt, wenn Gutemine mit dem Landleben hadert. Wie schlimm es schon bald um das Dorf bestellt ist, macht der Barde Troubadix deutlich. Wenn nicht einmal seine Katzenjammer-Musik die anderen Dorfbewohner zu einer ordentlichen Prügelei verleiten kann, ist selbst Asterix am Ende seines Lateins.

Wenig überraschend ist er derjenige, der sich dem Einfluss der weißen Iris widersetzt. „Den anderen kann man alles erzählen, die machen bei allem mit. Egal was, sie stürzen sich darauf. Er dagegen leistet Widerstand“, so Fabcaro. Eine Charaktereigenschaft, die Asterix in Österreich umso beliebter macht, erkennen wir in dem schnauzbärtigen Gallier immer schon ein bisschen von unserer rot-weiß-roten Volksseele. Asterix liegt richtig, denn Visusversus hat natürlich nicht das Wohl der Gallier im Auge, vielmehr will der Guru der Neuzeit mit dem Bezwingen des letzten Dorfs, das den Römern noch immer Widerstand leistet, bei Cäsar Eindruck schinden und seine Denkschule in der ganzen Welt bekannt machen.

Für den Autor ist Arbeit an Asterix ein „Ritterschlag“
Alle Fans von Asterix kommen beim Jubiläumsband jedenfalls voll und ganz auf ihre Kosten. Davon, dass bei der Lektüre kein Auge trocken bleibt, konnte sich die „Krone“ beim Vorab-Lesen des neuen Albums selbst überzeugen. Für den Autor ist es ein „echter Ritterschlag“. Wie hat er reagiert, als er den Auftrag bekam? „Für mich war das so surreal, dass ich einen Moment brauchte, um das zu verarbeiten. Als ich dann aus dem Termin rauskam, bin ich wie wild durch die Straßen gerannt, wie ein Kind, das gerade ein tolles Weihnachtsgeschenk bekommen hat“, erzählt der 48-Jährige im Gespräch mit der „Krone“.

Wieso er das positive Denken in den Mittelpunkt der Handlung des Jubiläumsbands gerückt hat? Man könne diesem Thema kaum entgehen, „auch heutzutage, weil man hört das überall als Lebensphilosophie, Selbstoptimierung, Suche nach einem besseren Leben und so weiter“, so Fabcaro, der auf die Fülle an Ratgebern, Selbsthilfebüchern und Sendungen verweist. „Das bot sich also an. Das war auch eigentlich etwas, was Goscinny und Uderzo immer wieder gemacht haben: ein Thema finden, das aktuell ist, das aber gleichzeitig auch schon immer existiert hat“. Seit Seneca überlege man, wie man ein besseres Leben führen könne. Die weiße Iris und das positive Denken seien ein Thema, das für den Asterix-Autor „im Augenblick hochaktuell ist, aber auch zeitlos“.

Zusammenarbeit im Internetzeitalter
Wobei sich die Zusammenarbeit zwischen Autor und Zeichner herausfordernd gestaltete: Fabcaro lebt glücklich und zufrieden in einer ländlichen Gegend in Südfrankreich, Didier Conrad hingegen in Austin im US-Bundesstaat Texas. Es sei anfangs „sogar ziemlich surrealistisch“ gewesen, erinnert sich Fabcaro im Interview. Sie hatten sich vorher überhaupt nicht gekannt, über Zoom ein erstes Gespräch geführt und Ideen diskutiert. Da hatte der Autor bereits rund 15 Seiten Material für den 40. Band fertig. Danach wurde per Mail und Videokonferenzen kommuniziert.

Persönlich haben sich Fabcaro und Conrad erst jetzt im Oktober zur Promotion für das neue Asterix-Abenteuer zum ersten Mal getroffen. Umso mehr Respekt kann man als Leser vor der mehr als nur würdigen Geschichte über das ewige Dorf der unbeugsamen Gallier haben, die das Duo abgeliefert hat. Allen, die sagen, Asterix geht nach 64 Jahren die Luft aus, sei geraten: Lest das neue Album „Die Weiße Iris“ und schweigt! Lesestoff für alte und neue Fans von Asterix, Obelix und allen Dorfbewohnern, die seit Jahrzehnten ungebrochen erfolgreich Jung und Alt köstlichst unterhalten.

Seit dem ersten Auftritt der beiden unbeugsamen Gallier im Jahre 1959 wurden weltweit über 393 Millionen Alben verkauft. Die beliebte Reihe schreibt bereits 64 Jahre erfolgreiche Comic-Geschichte. Das 40. Asterix-Abenteuer „Die Weiße Iris“ ist ab sofort im Handel und online im Egmont-Shop erhältlich.

Gewinnen Sie ein ganz besonderes Sammlerstück
Beim Teutates! Krone+ feiert das 40. Album mit einem ganz besonderen Gewinnspiel: Autor Fabcaro und Szenerist Didier Conrad haben für unsere Leser Exemplare des neuen Abenteuers signiert und mit einer Zeichnung versehen! Gewinnen Sie ein Package bestehend aus 1x Art Book + einem handsignierten Hardcover-Band des 40. Albums. Es winken weitere handsignierte Hardcover-Alben sowie Luxusausgaben des 40. Bands in DINA3 und Fan-Pakete mit Goodies! Das lässt wohl das Herz eines jeden Fans der unbeugsamen Gallier höherschlagen! EInfach das Formular unten ausfüllen, und schon machen Sie mit!

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