Zwei Syrer sollen den Alkohol-Rausch einer Minderjährigen für sexuellen Missbrauch ausgenutzt haben. Der Prozess wurde vertagt.
Schwere Vorwürfe erhebt die Staatsanwaltschaft gegen zwei im Pinzgau lebende Syrer (beide 19): Es geht um Vergewaltigung und Missbrauch einer wehrlosen Person. In der Nacht auf den 25. Dezember, also zu Heilig Abend, hatten die zwei Syrer eine Bar in Saalfelden besucht. Dort lernten sie das Opfer, ein 17-jähriges Mädchen, kennen. Der Alkohol floss.
In der Wohnung eines 19-Jährigen soll es zu den Missbrauchstaten gekommen sein: Noch in der Nacht soll sich der erste an ihr vergangen haben. Früh morgens dann der zweite. Ein Angeklagter gibt den Sex beim Prozess am Freitag auch zu. Aber: „Es war nicht erzwungen, sondern einvernehmlich.“ Der andere bestreitet jegliche Berührung. Doch: Seine DNA im Intimbereich des Opfers belastet ihn. Die Richterin vertagte das Verfahren.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.