Der Achomitzer Franz Wiegele ist neuer OK-Chef fürs Weltcup-Skispringen der Damen in Villach, Pressesprecher Kohlmayer seine rechte Hand. Siegerehrung erneut vorm Rathaus. Man hofft auf Millionenquoten.
Die Kärntner Skisprung-Fans dürfen jubeln – der Damen-Weltcup am 3. und 4. Jänner in der Villacher Alpen-Arena ist gerettet. Weil der SV Villach sich aus der Organisationsleitung zurückgezogen hatte, gab’s lange kein Komitee für die Durchführung der Bewerbe. Jetzt wurde mit Franz Wiegele vom SV Achomitz endlich ein neuer OK-Chef gefunden.
Für unsere Athleten gibt‘s nichts Schöneres als ein Heim-Event.
Franz Wiegele
Der Papa von Weltcup-Athletin Hannah Wiegele und Boss des SV Achomitz freut sich auf die Aufgabe: „Für österreichische Springer gibt’s nichts Schöneres als ein Heim-Event. Die Bewerbe im Vorjahr waren top, wir können viel übernehmen.“ Seine rechte Hand wird Villachs Presse-Beauftragter für Großveranstaltungen, Christian Kohlmayer. Auch der SV Villach, die SG Klagenfurt sowie der Landesskiverband unter Boss Dieter Mörtl helfen.
Millionen Fans vor den Bildschirmen
Im Vorjahr waren die Bewerbe im Dezember mit dem Doppelsieg von Österreichs Sportlerin des Jahres Eva Pinkelnig ein riesiger Erfolg. Auch die TV-Quoten waren mit 300.000 in Österreich und mehr als drei Millionen in Deutschland grandios. „Auf solche Zahlen hoffen wir wieder! Wir arbeiten schon auf Hochtouren“, so Wiegele.
Für glänzende Augen bei den Sportlerinnen hatte im Vorjahr die tolle Siegerehrung am ersten Bewerbstag vor Hunderten Fans vorm Villacher Rathaus in der Eisarena gesorgt – gar mit einem Konzert. Wiegele: „Das hatte schon fast olympischen Flair, wird es wieder geben!“
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