Masters-1000 in Madrid

Rublew wirft Alcaraz raus, Sinner muss aufgeben

Tennis
01.05.2024 20:47

Die Regentschaft von Carlos Alcaraz beim Masters-1000-Turnier in Madrid ist vorerst beendet. Der als Nummer zwei gesetzte Spanier unterlag am Mittwoch nach 14 Siegen en suite bei diesem wichtigen Vorbereitungsturnier auf die French Open dem Russen Andrej Rublew nach 1:59 Stunden mit 6:4,3:6,2:6. Jannik Sinner zog sich nach einer Hüftverletzung aus dem Turnier zurück.

Das Masters-1000-Turnier hat am Mittwoch einen aus Veranstaltersicht schwarzen Tag erlebt: Denn das Traumfinale der Nummern zwei und drei der Welt ist gleich doppelt geplatzt. Zunächst unterlag Carlos Alcaraz dem Russen Andrej Rublew im Viertelfinale in drei Sätzen, danach schockte der topgesetzte Jannik Sinner seine Fans mit einer Absage. Wegen einer Hüftverletzung hat sich der Italiener aus dem Turnier zurückgezogen.

„Ich bin sehr traurig, dass ich mein nächstes Match hier in Madrid absagen muss“, teilte der Südtiroler auf der Plattform „X“ mit. „Meine Hüfte hat mich die ganze Woche beschäftigt und es wurde langsam immer schmerzvoller.“ Auf Anraten der Ärzte habe man entschieden, nicht weiterzuspielen, um es nicht weiter zu verschlimmern.

Rublew jetzt Favorit? 
Alcaraz wäre hingegen als erster Spieler seit Dominic Thiem dreimal in Folge ins Madrid-Semifinale eingezogen. Thiem ist das von 2017 bis 2019 sowie auch noch 2021 (2020 wegen Corona nicht ausgetragen) sogar viermal en suite gelungen.

Der 26-jährige Rublew glich mit seinem bisher wertvollsten Sieg in dieser Saison im Head-to-Head mit Alcaraz auf 1:1 aus. Sein nächster Gegner im Halbfinale ist nun Taylor Fritz (USA-12) oder Francisco Cerundolo (ARG-21/folgt).

Zittersieg für Rybakina
Bei den Frauen hatte am gleichen Schauplatz beim WTA-1000-Turnier die als Nummer 4 gesetzte Elena Rybakina im rein-kasachischen Duell mit Julia Putinzewa viel Mühe. Erst nach 2:48 Stunden setzte sie sich mit 4:6,7:6(4),7:5 durch und steht nach Iga Swiatek (POL-1) und Madison Keys (USA-18) als dritte Spielerin im Viertelfinale. Rybakina trifft nun auf die als Nummer zwei gesetzte Titelverteidigerin Aryna Sabalenka aus Belarus. Sie besiegte den kürzlich 17 Jahre alt gewordenen Jungstar Mirra Andrejewa (RUS) 6:1,6:4.

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