SPG Altach/Vorderland hatte mit Nachzügler Bergheim keine Probleme, 5:0-Endstand. Damit überholten die Vorarlbergerinnen St. Pölten in der Tabelle und kletterte auf Platz eins. Zumindest kurzfristig, denn der Serienmeister kann heute (11) gegen die SPG Lustenau/Dornbirn nachziehen.
Nach den zwei knappen Siegen zuletzt durch zwei Tore in der Nachspielzeit haben sich die Damen der SPG Altach/Vorderland nun im Heimspiel gegen den Vorletzten aus Bergheim überhaupt keine Blöße gegeben. 5:0-Endstand, zur Pause führten die Rheindörflerinnen mit 2:0. Die Gäste wurden eingeschnürt, konnten kaum gefährlich werden. „Aber in der ersten Hälfte haben wir es uns noch selbst schwer gemacht“, meinte Coach Bernhard Summer, „die zweite war dann aber dafür ganz nach meinem Geschmack.“
Vor der Pause hatte Eileen Campbell, die jüngst als beste Fußballerin der vergangenen Spielzeit ausgezeichnet wurde, mit ihrem ersten Saisontreffer Führung besorgt (24.). Julia Kofler erhöhte auf 2:0 (43.). Im zweiten Abschnitt legte Kofler mit ihrem zweiten Treffer nach (53.), Maria Olsen bombte die Kugel wenig später aus 18 Metern Entfernung unter die Latte (57.). Ein Eigentor nach Olsen-Eckball bedeutete das 5:0. „Wir haben wieder mehr investiert. Wir waren das bessere, konzentrierte Team“, freute sich Trainer Summer. Die SPG holte sich damit (zumindest kurzfristig) die Tabellenführung von St. Pölten, die Weste bleibt blütenweiß.
Wir haben gegen Bergheim wieder mehr investiert. Wir waren das bessere Team, das war sehr konzentriert.
SPG Altach/Vorderland-Coach Bernhard Summer
Keine Goalgetterin
Außenverteidigerin Julia Kofler verbuchte mit ihren zwei Treffern gegen Bergheim drei Tore in den letzten beiden Spielen. „Aber von Goalgetterin müssen wir deswegen nicht reden“, lachte die Kärntnerin, „ich bin froh, dass ich helfen konnte. Es war nicht unser bestes Spiel, aber die Richtung stimmt!“
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