Die Jungbullen sind weiterhin sieglos und nur noch Vorletzter in der zweiten Liga. Trainer Onur Cinel sieht dennoch eine Entwicklung seiner Mannschaft und will von einer Krise nichts hören.
Wie man gewinnt, wissen die Jungbullen seit geraumer Zeit nur gegen internationale Gegner. In der zweiten Liga hatten sie dieses Gefühl schon seit dem 18. August (2:1 gegen Bregenz) nicht mehr. Obwohl Zeteny Jano Liefering mit einem Weitschuss ins linke Eck gegen die Admira in Führung brachte (25.), reichte es nach dem Ausgleichstreffer von Ex-Bulle Georg Teigl (67.) bei der Matinee nur zu einem 1:1. Das siebente sieglose Spiel in Folge bedeutet, dass das Team von Onur Cinel den eigenen Negativrekord von sieben Partien ohne „Dreier“ (innerhalb einer Saison) egalisiert hat.
Von einer Krise will der Übungsleiter aus Deutschland dennoch nicht sprechen: „Ich glaube, die vergangenen Spiele haben wir schon deutlich besser gespielt, sind auch in beiden Partien in Führung gegangen. Insofern ist da schon eine Entwicklung zu sehen.“
Tabellarisch ist nur eine Entwicklung zu sehen, nämlich jene nach unten. Nach der fünften Runde waren sie noch auf dem siebenten Platz zu finden, danach torkelten sie über Platz elf und 14 stetig abwärts bis hin zum aktuellen Tiefpunkt. Viel schlimmer kann’s durch den Acht-Punkte-Rückstand von Amstetten zumindest im Oktober nicht mehr werden. Nach der Länderspielpause steht das Kellerduell auswärts bei Sturm II vor der Türe.
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