Eine 61-jährige Klagenfurterin wurde Mittwoch von einer vermeintlichen Mitarbeiterin der Firma Microsoft telefonisch kontaktiert. Die vermeintliche Mitarbeiterin versuchte die Frau zu überreden, ihr den Zugriff auf den PC zu erlauben, um ein Virenschutzprogramm zu installieren wegen vermeintlich zehn Hackerangriffen.
Kurz darauf bekam die Klagenfurterin einen neuerlichen Anruf eines weiteren Mitarbeiters der behauptete, dass es sich bei dem „Hacker“ um einen Bankbeamten handeln könnte und man diesem eine Falle stellen wolle.
Dazu würde man auf das Konto der Frau 8.000 Euro übermitteln, die dann wiederum von der Frau auf ein deutsches Konto weiterzuleiten wären. Nach der Überweisung von mehreren Tausend Euro stellte die Frau fest, dass kein Betrag vom vermeintlichen Mitarbeiter eingelangt sei und das Opfer nahm erneut mit dem Unbekannten Kontakt auf. Erst als die Klagenfurterin wieder aufgefordert wurde, neuerlich einen Betrag einzuzahlen, um weitere Hacker zu überführen, vermutete sie einen Betrug und erstattete Anzeige.
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