Besuch bei Taliban

Mölzer lacht: „Hab meditiert und zu Allah gebetet“

Politik
03.10.2023 12:00

Im aktuellen „TV-Duell“ zwischen Andreas Mölzer und Eva Glawischnig ist es heftig hin- und hergegangen. Anlass war die sechstägige Reise Mölzers nach Afghanistan, die die ehemalige Frontfrau der Grünen so nicht akzeptieren wollte ... 

„Wir sind auch nach Beendigung unserer politischen Funktion noch Repräsentanten Österreichs. Und Sie treffen sich trotzdem mit Vertretern einer radikal-islamistischen Regierung? Sie haben damit unser Land diskreditiert, das geht so nicht“, gibt sich Glawischnig angriffig.

Mölzer versucht, die Reise mit seinen journalistischen Tätigkeiten und als Herausgeber seiner Wochenzeitung „Die Zeit“ zu begründen: „Ich bin Publizist und keine Privatperson. Ich wollte ergründen, wie es in Afghanistan läuft.“

Würde sich über Gespräch mit Kickl freuen
Den Grund, weshalb FPÖ-Chef Herbert Kickl so negativ auf diese Reise reagiert habe, verstehe er nicht, würde aber jederzeit ein Gespräch mit Kickl darüber führen, falls dieser das wolle. Bisher sei dazu aber noch keine Kontaktaufnahme erfolgt.

Glawischnig ist das als Begründung aber zu wenig, sie fordert Mölzer wiederholt auf, zu erklären, weshalb er ausgerechnet nach Afghanistan gefahren sei: „Sind Sie vielleicht ein Islamist?“, so ihre Frage. Mölzer darauf augenzwinkernd: „Ich hab bis gestern meditiert und zu Allah gebetet ...“

Weitere brisante Details, etwa wie es dem - laut Parteichef Kickl - „gelangweilten Polit-Pensionisten“ denn so gehe, wie es in Afghanistan um die Rechte der Frauen bestellt und das Bild der Afghanen „auf den Westen“ sei, sehen Sie im Video oben.

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