Tag des Denkmals

Geheime Ecken von Wiens Wahrzeichen erkunden

Auch der gigantische barocke Dachstuhl des Museumsquartiers wird für Besucher geöffnet.

(Bild: Museumsquartier)

Am 24. September feiert Österreich den Tag des Denkmals. 270 historische Objekte in ganz Österreich öffnen dafür bei freiem Eintritt ihrer Tore, auch und gerade in Wien. Wer bei den exklusivsten Führungen dabei sein will, sollte schnell sein.

Wien-Feinspitze reservieren sich jetzt schon die Gustostückerln aus dem Programm zum „Tag des Denkmals“ am Sonntag. Wie jedes Jahr öffnen dabei zahlreiche Sehenswürdigkeiten auch Bereiche, zu denen der Zutritt normalerweise streng verboten ist. Auch bekannte Baudenkmäler lassen sich durch Themenführungen und ein spezielles Rahmenprogramm in einem neuen Blickwinkel entdecken.

Spiegelbild der ganzen Geschichte Wiens
Das Programm spiegelt Wiens ganze Geschichte wieder, von Spuren der mittelalterlichen Universität über barocke Pracht und das restaurierte Casino Zögernitz, wo Johann Strauss’ Urenkel von dessen Konzerterfolgen an diesem Ort erzählen wird, bis hin zur Wohnung der legendären modernen Architektin Margarete Schütte-Lihotzky reicht das Programm, mit Dutzenden weiteren Stationen dazwischen.

Zusätzlich zu den Führungen, die Besucher jeden Alters in Staunen versetzen werden, wird ein spezielles Kinderprogramm bei der Betriebsfeuerwehr und der Burghauptmannschaft in der Hofburg, im Haus der Geschichte Österreich, im Casino Zögernitz und im Palais Modena im Innenministerium angeboten. Nicht zuletzt feiern sich heuer auch die Denkmalschützer selbst ein wenig: Seit 100 Jahren ist Denkmalschutz in Österreich gesetzliche Pflicht.