Trotz unbeständigem Wetter „pickten“ sich die Aktivisten der Letzten Generation in den frühen Morgenstunden am Döblinger Gürtel und der Donaukanalstraße bei der Spittelauer Lände auf den Straßen fest. Damit legten sie einmal mehr den Wiener Verkehr lahm.
Mit der heutigen Klebeaktion am Döblinger Gürtel und in der Donaukanalstraße geht, laut Angaben der Aktivisten, die Septemberstörwelle zu Ende. Indem sie erneut den Frühverkehr blockierten, sorgten sie für jede Menge verärgerter Autofahrer. Das unbeständige Wetter schien die Letzte Generation dabei nicht zu stören.
Die Polizei war bei beiden Standorten vor Ort und sorgte für einen friedlichen Ablauf. Die Störaktion hat sich mittlerweile wieder aufgelöst.
„Um die 93 vernünftigen und grundsätzlich einstimmig beschlossenen Empfehlungen des Klimarats einzufordern“, wie die Aktivisten auf Twitter schreiben, wurde heute abschließend fleißig demonstriert.
Klimakleber sorgen zum Schulstart für Stau
Zuletzt sorgten die Klimakleber landesweit zum Schulstart für Aufsehen. „Gepickt“ wurde pünktlich um 7.40 Uhr am Schwarzenbergplatz in Wien. Die Proteste beschränkten sich aber nicht nur auf die Bundeshauptstadt. Auch in Graz, Innsbruck, Oberösterreich und Kärnten ging es an diesem Tag rund. In Kärnten wurde eine Aktivistin sogar von einem Mann auf einem E-Scooter angefahren.
Bei ihren Protesten und Klebeaktionen ist die Message unter anderem nach wie vor gleichgeblieben: Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen und einen Stopp aller neuen Öl- und Gasbohrungen in Österreich.
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