Die Nationalparkgemeinde darf sich über einen ausgesprochen positiven Bericht des Rechnungshofes freuen.
Der Landesrechnungshof hat die Gemeinde Virgen und deren Energiemaßnahmen sowie deren wirtschaftliche Auswirkungen geprüft. Das Ergebnis fiel positiv aus, Virgen wird in dem Bericht unter kleinen und finanzschwachen Gemeinden sogar als Vorbildgemeinde in Bezug auf Energieeffizienz und Klimaschutz bezeichnet.
Aktive Beteiligung wird gelobt
Den Grundstein dazu haben die Osttiroler, die ja auch Mitglied des Klimabündnisses sind, mit ihrem Maßnahmenkatalog gelegt, dem 2018 eine breit angelegte Befragung der Einwohner vorangegangen war. Damals kamen 26 Aktivitäten in den Katalog. „Etliche Projekte wie die Ortsbildpflege oder Straßenbeleuchtung gingen auch wirklich von den Virgenern aus“, berichtet Gemeindesekretär Raphael Lukasser. Die aktive Beteiligung der Bevölkerung wird vom Rechnungshof auch lobend hervorgehoben, ebenso innovative Maßnahmen wie die Dämmung des Gemeindehauses mit Hanfplatten.
Angeregt wird in dem Bericht, Maßnahmen wie den Ausbau der Wasserkraft, den Einsatz von LED-Leuchten und das Umrüsten von Gemeindefahrzeugen auf fossilfreie Mobilität weiter zu forcieren.
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