02.08.2023 12:00

Mutter ertränkt Kinder

Anwältin: „Tat wäre verhinderbar gewesen“

Der Fall der beiden ertränkten Kinder machte ganz Österreich sprachlos. Nun spricht die Anwältin der Mutter, Astrid Wagner, mit krone.tv. Sie sagt: „Meine Mandantin ist massiv psychisch krank und war in psychiatrischer Behandlung im Krankenhaus. Sie hätte nicht entlassen werden dürfen!“

Die Star-Anwältin Astrid Wagner erklärt, dass die Mutter vor allem seit der Geburt des zweiten Kindes an einer „schweren psychischen Erkrankung“ gelitten habe. Sie habe die Realität „verzerrt“ wahrgenommen. „Sie war der Überzeugung, dass es ihnen in der Welt schlecht gehen wird und hatte Angst vor Misshandlungen und dass die beiden Mädchen psychisch krank werden“, erklärt Wagner.

Schulden waren reine Einbildung
Auch die Schulden seien von der Mutter eine reine Einbildung gewesen. Die Ermittlungsergebnisse hätten nämlich ergeben, dass die Familie gar keine Schulden hatte! „Da war genug da, aber sie hat das verzerrt wahrgenommen“, sagt die Anwältin. Ihre Mandantin habe die Tat zwar „rational“ realisiert, die Tragweite der Schreckenstat sei aber noch nicht angekommen. „Ich glaube, sie ist derzeit massiv suizidgefährdet“, warnt Wagner.

Mutter war wegen Wahn kurz vor der Tat in Behandlung
Die Mutter sei bereits nach der Geburt des zweiten Kindes aufgrund einer wahnhaften Störung im Landesklinikum Tulln in stationärer Behandlung gewesen. Anwältin Astrid Wagner fragt sich: „Wie konnte es sein, dass sie in dem Zustand entlassen wurde?“ und ist sich sicher: „Es war ein Fehler, sie zu entlassen. Es wäre verhinderbar gewesen!“

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