16 Teams aus Salzburg, Tirol und Vorarlberg starten am Wochenende in die neue Westliga. Die sechs Ländle-Teams freuen sich auf den Auftakt - und sehen die RLW als eine große Plattform für die jungen Spieler.
Die neue Regionalliga West startet am Wochenende in die Meisterschaft. Mit dabei beim Revival sind 16 Vereine. Je fünf aus Tirol und Salzburg, sechs aus Vorarlberg - weil SW Bregenz in den vergangenen Saison den Titel im RLW-Playoff holte. Die „Krone“ hat die Ländle-Teams unter die Lupe genommen:
Altach Juniors: Die Rheindörfler stellen das jüngste Team der Liga. „Mit einem Schnitt von 19,26, passend zu unserem Gründungsjahr“, schmunzelt Sportchef Markus Podhradsky, „in der RLW sollen unsere Jungen den nächsten Schritt machen. Und für die Profis ist diese Liga natürlich auch attraktiver, wenn sie bei uns spielen.“ Altach will dem Abstieg fern bleiben.
Dornbirner SV: Der DSV stellt das zweitjüngste Team. „Erfahrung sammeln und die Klasse halten“, meint Sportchef Marcel Lipburger zu den Saisonzielen, „der Traum wäre ein einstelliger Platz.“
VfB Hohenems: Die wohl stärkste Ländle-Truppe. Die Emser sammelten Erfahrung im vergangenen RLW-Playoff. „Wir wollen eine gute Rolle spielen, wenn es geht um den Titel“, sagt Sportchef Tamas Tiefenbach. Ein Aufstieg kommt aber derzeit nicht infrage. „Das geht aufgrund unserer Infrastruktur nicht. Wir werden sehen, ob wir in den nächsten Jahren bereit dafür sind“, sagt Tiefenbach.
FC Wolfurt: Drei Kreuzbrandrisse mussten die Hofsteiger in der Vorbereitung verkraften, dennoch geht Sportchef Alex Bernhard positiv in das neue Spieljahr. „Wir haben einen guten Stamm. Ich hoffe nicht, dass wir Probleme haben werden, die Klasse zu halten.“
RW Rankweil: Das Team von Stipo Palinic hat sich kaum verändert, namhafte Neuzugänge gibt es keine. Von den Ranklern darf wie immer erfrischender Offensivfußball erwartet werden, das Ziel ist der Klassenerhalt.
SC Röthis: Ein Saisonhighlight hatten die Vorderländer mit dem ÖFB-Cupduell gegen den LASK bereits. Auf die RLW-Saison freuen sie sich. „Unsere Stärke ist unser Gefüge“, meint Obmann Simon Vogt, „für uns ist es ein Abenteuer. Wenn wir die Moral hoch halten können, werden wir hoffentlich mit dem Abstieg nichts zu tun haben.“
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