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Tiere bald namenslos?„Das ist doch ein Witz!“

12.07.2023 16:00

Der Tiergarten Schönbrunn ändert seine Strategie und setzt nun auf die Abschaffung von individuellen Tiernamen. Die beliebte Tradition des Wiener Zoos hat nun ein Ende. Das neue Ziel ist der Schutz ganzer Populationen und nicht die Zurschaustellung einzelner Tiere. Wissenschaftliche Arbeit und das Schützen der Arten sei schließlich die eigentliche Aufgabe des Tiergartens.

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„Eine ganze Art ist mir zu viel!“
Einige unserer Leser fanden den neuen Ansatz zu unpersönlich. Besucher gehen in den Zoo, um eine Beziehung mit den Tieren aufzubauen. Das Verweigern der Namensgebung sei ebenfalls ein Dorn im Auge für Sponsoren und Spender.

Leserkommentare

Paterpius

Eine ganze Art ist mir zu viel. Zu einem speziellen Tier kann man einen Bezug herstellen. Daher Spenden für 2024 und danach gestrichen.

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Anton8269

Gerade mit Namen (und z.B.: öffentlicher Namenswahl) erreicht man viel mehr Interesse in der Bevölkerung für diverse Tierarten.

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willNurDiskutieren

Also, was spricht gegen die Namensgebung? So werden die Tiere nur zur Nummer/Sache und werden auch so behandelt.
Man kann sich eben mit Namensgebung besser indentifizieren.

Ob das der Herr Pechlaner auch so sehen würde, wie der Herr aus dem hohen Norden?

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Feuerbach

Jetzt nennt man sie: der Bär links und der Bär rechts. Und wenn sie dann ihre Positionen wechseln, wechseln sie automatisch auch ihre Namen.

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„Du darfst jedem Tier deinen eigenen Namen geben!“
Andere Leser wiederum sehen kein Problem mit der neuen Strategie des Zoos. Die Namensgebung der Tiere sei jedem selbst überlassen. Auch den Tieren selbst sei der Name egal.

Leserkommentare

Pharao

Einer Schlange wird ein Name aber ziemlich egal sein.

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saurompfa

Du darfst jedem Tier deinen persönlich ausgewählten Namen geben. Wie oft denn noch, lest mal den Artikel sorgfältig durch! Menschenskind!

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hundert51

Tiere hören nicht auf Namen, sondern auf Wortklang und Melodie. Mein Kater Peter kommt übrigens auch auch nicht, wenn ich ihn Meter oder Täter rufe. Bei den Hunden funktionieren fast alle Variationen.

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„Was für ein Unsinn“
Tiernamen seien vielen Usern nicht relevant genug. Ein größeres Problem sei der neue Schönbrunn Direktor des Tiergartens Stephan Hering-Hagenbeck. Der deutsche Zoologe übernahm 2020 den Zoo und löste die beliebte Dagmar Schratter nach 13 Jahren ab.

Stephan Hering-Hagenbeck wird der neue Zoodirektor des Wiener Tiergartens Schönbrunn.

(Bild: www.picuredesk.com/OT,IBRAHIM)

Leserkommentare

ehrlicher59

Absoluter Unsinn.
War kein Österreicher für diesen Job geeignet?

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lawa3947

Brauchen wir wirklich hochbezahlte Leute für solche Schnapsideen?

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wowo3d17

Ich glaube das die Leitung des Tiergartens nicht versteht, dass viele Besucher bestimmte Tiere besuchen und begleiten möchten! So werden Emotionen aufgebaut und vertieft! Herr Hering-Hagenbeck ich würde mir das an Ihrer Stelle nochmals durch den Kopf gehen lassen!

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Und zum Abschluss noch einen kleinen Wortwitz vom User ahaaha.

Leserkommentare