Dabei hatte es noch am Dienstagvormittag so gar nicht den Anschein gehabt, als würden Hoffer und Matmour einander je wieder freundschaftlich begegnen können. Bei einem Match der Reservisten lieferten sich der ÖFB-Internationale und sein Teamkollege einen harten Zweikampf, bei dem der algerische Teamspieler eine Platzwunde an der Stirn erlitt.
Matmour stellte Hoffer daraufhin zur Rede, ging ihm dabei an die Gurgel. Der Streit eskalierte in einem Handgemenge, ehe Mitspieler schlichtend eingriffen und die Situation einigermaßen beruhigten. Das Training wurde abgebrochen.
"Konnte ja nicht 'vielen Dank' sagen"
Obwohl Matmour genäht werden musste, war einen Tag später wieder alles eitel Wonne zwischen den beiden Kontrahenten. "Jimmy ist ein netter Junge. Aber als mir das Blut übers Gesicht lief, konnte ich ja nicht 'vielen Dank' sagen", meinte Matmour gegenüber Bild.de.
Und Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner erklärte: "Mir gefällt es sogar, dass Karim Reaktion gezeigt hat. Er ist ja sonst ein Lieber. Da hat er was auf die Schnute gekriegt und sich gewehrt." So einfach ist das.
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