Totgeglaubte leben länger - das trifft wohl auch auf das Blaustern zu. Trotz anders lautender Gerüchte ist das Lokal nicht pleite. Was steckt also hinter diesen Gerüchten?
Schock in der Gastroszene: Das Blaustern sperrt zu, hallte es durch Gazetten und die sozialen Medien. Nach 27 Jahren soll das Kultlokal am Döblinger Gürtel für immer seine Pforten schließen. Ein Raunen ging durch die Szene.
Wie kann das stets gut besuchte Blaustern pleitegehen? Haben Corona und die Inflation doch ein so großes finanzielles Loch hinterlassen, dass der Fortbetrieb trotz Fangemeinde nicht mehr möglich war? Die „Krone“ hat nachgefragt und kann Entwarnung geben. „Nein, wir sind nicht pleite. Jedoch muss die Fassade des Gebäudes erneuert werden. Da ist an einen Lokalbetrieb nicht zu denken“, heißt es vonseiten der Betreiber.
Rätselraten um neues Gastro-Konzept
Aber zumindest ein teilweiser Abschied kündigt sich an. Denn die bekannte und beliebte Einrichtung des Gürtel-Cafés wird durch ein Gastro-Konzept ersetzt. In welche Richtung es geht? Darüber hüllen sich die Macher noch in Schweigen. Die Wiedereröffnung ist bereits für kommenden September geplant. Das Blaustern macht also nur über den Sommer blau.
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