Statt zum Prestige-Bewerb Henley Regatta nach London zu fliegen, rudern die Olympia-Kandidatinnen Magda und Kathi Lobnig bei der Regatta in Wien. Die Spitzensport-Zusage lässt noch auf sich warten.
„Wir konzentrieren uns voll auf den dritten Weltcup in Luzern Anfang Juli – das ist die Generalprobe für die WM“, erklärt Magdalena, die ja schon im Vorjahr wegen ihrer Asthma-Anfälle für England absagen hatte müssen. Das Duo lässt die Henley Regatta an der Themse erneut aus. „Da steht halt das Drumherum im Vordergrund und nicht das Rudern – wir wollen nicht riskieren, wieder krank zu werden, meiden Menschenmengen.“
Hartes Training in Völkermarkt
Dafür rudert man dieses Wochenende bei der internationalen Wien-Regatta. Die letzten zweieinhalb Wochen hat Österreichs schnellster Doppelzweier mit dem Nationalteam in Völkermarkt trainiert. „Wir haben die Schlagzahl erhöht – und starke Fortschritte gemacht, sind auf einem guten Weg“, betont Polizistin Katharina, die seit Anfang Juni Sonderurlaub hat. „Ich komme so regelmäßig zum Schlafen, bin auch im Kopf freier.“
Hoffen auf Polizeikader
Sie hofft ja immer noch auf die Aufnahme in den Polizeisportkader. „Meine Bewerbung ist abgegeben. Ideal wäre, wenn ich im August für die WM-Vorbereitung drin wäre.“ Davor geht’s nach Luzern, ein Platz in den Top 11 soll her. „Das würde zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind – denn das braucht es auch bei der WM für die Olympia-Qualifikation.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.