Die ersten Ergebnisse der standardisierten Reifeprüfung sind da: Mathematik bleibt das Angstfach, Ergebnisse über dem Schnitt. Nur in einem Fach sind unserer Gymnasiasten schlechter gewesen als der Bundesschnitt.
Die Maturanten haben schon gepackt, die Reifeprüfung ist vorbei. Und die meisten können bei der Maturareise auch feiern – nur etwa ein Prozent der 6233 Prüflinge hat zumindest ein Nicht genügend geschrieben. Die Ergebnisse für die drei „Hauptfächer“ Deutsch, Mathematik und Englisch sind ausgewertet. In allen Fächern bis auf Englisch sind Oberösterreichs Maturanten gleich gut oder besser als der Durchschnitt. In Englisch haben ein Prozent der 2510 Gymnasiums-Abgänger „eingefleckt“, im Bundesschnitt sind es 0,9 Prozent. In den Berufsbildenden Höheren Schulen (HTL, HAK, Bafep, etc.) sind aber die Ergebnisse in der Fremdsprache auch besser als im Österreich-Durchschnitt. Das Angstfach ist und bleibt Mathematik: 0,7 Prozent der AHS-Maturanten und 1,7 Prozent der BHS-Abgänger haben hier nicht bestanden. Und bei den BHS-Schülern gibt es bei fast 40 Prozent ein Genügend im Zeugnis.
Die Ergebnisse aus Oberösterreich sind trotz der teilweise herausfordernden Bedingungen der letzten Jahre erfreulich. Es freut uns, dass so viele entspannt in den neuen Lebensabschnitt starten können.
Oberösterreichs Bildungsdirektor Alfred Klampfer
Bild: © Harald Dostal
Aber lieber zurück zu den guten Noten: In den Gymnasien wurden in jedem Hauptfach mehr als 50 Prozent Sehr gut geschrieben. Und ausgerechnet in Englisch, wo es überproportional viele Fünfer gab, wurden auch die meisten Einser erreicht (57,6 Prozent). In die Ergebnisse der Endnote fließen übrigens auch die Jahresnoten und Kompensationsprüfungen ein.
Die Auswertung der anderen Fächer – alles läuft in der Zentralmatura über Wien – ist noch nicht abgeschlossen, folgt in den kommenden Tagen. Da werden die meisten Kandidaten schon am Strand liegen.
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