Aufstieg geschafft

Der TC Dornbirn machte sich wieder erstklassig

Robin Peham holte im Halbfinale gegen Eisenstadt den entscheidenden Punkt.

(Bild: Maurice Shourot)

Die Vorarlberger siegten knapp mit 5:4 im Halbfinale gegen Eisenstadt und schafften damit den direkten Wiederaufstieg in die Tennis Bundesliga. Dabei wurde es am Ende doch noch knapp für den Favoriten, einer der Messestädter hatte aber Nerven wie Drahtseile.

Nachdem die Herren des TC Dornbirn in der vergangenen Saison aus der Tennis Bundesliga abgestiegen waren, haben die Messestädter nun in einem gewaltigen Kraftakt den direkten Wiederaufstieg fixiert.

Im Halbfinale um den Aufstieg hatte die Mannschaft von Teamchef Stefan Bildstein den TC Eisenstadt zu Gast. Die Hausherren gingen als Favorit in den Spieltag. Und starteten auch stark, sowohl Jakob Sude und Gabriel Pfanner als auch Linus Erhart und Robin Peham gewannen ihre Doppel, im Einzel holte Erhart einen weiteren Punkt, außerdem siegte Dominik Böhler erwartungsgemäß - 4:2, ein Punkt fehlte den Dornbirnern noch zum Finaleinzug in Liga zwei, der den fixen Aufstieg bedeutet.

Ein Siegergetränk hatten sich die frischgebackenen Aufsteiger redlich verdient.

(Bild: TC Dornbirn)

„Aber dann haben wir uns noch fast selbst abgeschossen“, so Bildstein. Sude und Gerrit Lebeda unterlagen überraschend in ihren Einzeln, plötzlich stand es 4:4. Der Retter in der Not war dann Robin Peham, der seinen ersten Satz gegen Csongor Toth mit 4:6 verlor, den Zweiten gewann er im Tiebreak. Und im Champions-Tiebreak zeigte er Nerven wie Drahtseile - 10:6, der Aufstieg war mit 5:4 Punkten fixiert. „So eine coole Sau“, staunte auch sein Teamchef. Der sehr stolz auf seine Mannschaft ist. „Es ist echt unglaublich. Ich glaube nicht, dass uns das viele Leute zugetraut hätten.“ Erstklassig sind die Messestädter nun wieder, den Titel in Liga zwei wollen sie sich auch noch holen - das Finale steigt nächsten Samstag daheim gegen Salzburg.

Chance gewahrt
Auch die Dornbirner Damen siegten mit 5:2 gegen Kufstein und haben damit ihre Chance auf den Klassenerhalt in der Bundesliga gewahrt. Die Bludenz-Ladys jubelten ebenso, mit 4:3 gegen Klagenfurt.