Der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner hat turbulente Monate hinter sich. Er nahm sich eine Auszeit und hatte sich Korruptionsvorwürfen zu erwehren. Im Interview mit der „Krone“ spricht der Ländle-Chef über Vorverurteilungen und eine Hetzjagd.
Kaum jemand hätte vor einem Jahr auf sein Comeback gewettet. Vorarlbergs ÖVP-Landeshauptmann Markus Wallner verabschiedete sich in eine Auszeit auf unbestimmte Zeit.
Die Wirtschaftsbund-Affäre, vor allem aber die Ermittlungen gegen ihn hatten den Druck auf Wallner immens erhöht. Zentraler Vorwurf war, dass er laut einem Zeitungsbericht der „Vorarlberger Nachrichten“ Gegenleistungen in Aussicht gestellt haben soll für den Fall, dass im Hausblatt des Vorarlberger Wirtschaftsbunds inseriert wird. Ein Misstrauensantrag im Landtag folgte. Viele hielten ihn für rücktrittsreif.
Heute, ein Jahr später, ist Wallner rehabilitiert. Die Ermittlungen der WKStA gegen ihn wurden eingestellt, weil sich kein Beweis gegen ihn finden ließ. Im „Krone“-Interview erzählt er nun erstmals, wie es ihm in dieser Krise ergangen ist.
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