In der Frastanzer Brauerei hat sich am Mittwoch ein dramatischer Zwischenfall ereignet. Eine 37-jährige Labormitarbeiterin hat sich infolge einer Glaskolben-Explosion diverse Schnittwunden zugezogen.
Die 37-Jährige hatte bereits eine Woche zuvor Hefe mit Bierwürze in einem zehn Liter fassenden Gefäß angesetzt und dieses mit einem Kolben verschlossen, um das Gemisch vor Bakterien zu schützen. Am Mittwoch machte sie sich schließlich daran, das Gefäß unter leichten Druck zu setzen, um die Mixtur in ein größeres Behältnis umzufüllen.
Just in dem Moment, als die Frau nach der Entleerung den Verschluss abnehmen wollte, zerbarst der Glaskörper. Durch die herumfliegenden Scherben erlitt die Frau eine Schnittwunde an der rechten Wange sowie eine stark blutende Verletzung am rechten Unterarm – sie wurde nach Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Explosion war derart stark, dass sogar die Innenscheibe eines doppelt verglasten Außenfensters beschädigt worden ist.
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