Bereits 60 Kilometer Uferzugang verzeichnet die Stadt Wien an Donau & Co., trotzdem soll der gratis Badespaß an heimischen Naturgewässern fortlaufend erweitert werden. Stadträtin Ulli Sima macht sich dafür stark und blickt im Kampf gegen Privatisierungen bereits auf eine Erfolgsbilanz zurück.
Während in anderen Bundesländern die kostenlosen und öffentlich zugänglichen Uferzugänge von Seen immer weniger werden, geht die Millionenmetropole Wien einen ganz anderen Weg: Hier werden laut rot-pinker Stadtregierung fortlaufend neue, kostenlose Badezugänge und freie Liegeflächen an Naturgewässern geschaffen. „Allein seit dem Jahr 2015 sind mehr als 30.000 Quadratmeter Freiflächen dazugekommen“, jubiliert die für die Wiener Gewässer zuständige Stadträtin Ulli Sima.
In der Stadt Wien werden an den Naturgewässern auch weiterhin neue, kostenlose Badezugänge und freie Liegeflächen geschaffen.
Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) im Gespräch mit der „Krone“
Insgesamt gibt es in Wien je nach Zählweise auch mehr als 60 Kilometer Uferbereich - etwa an der Alten und Neuen Donau, die frei zugänglich sind und gratis genutzt werden können. In den letzten Jahren hat man auch einige weitere Flächen geöffnet. Zum Beispiel, wenn Pachtverträge ausgelaufen sind, wurden diese nicht verlängert, sondern die Flächen für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Konkrete Beispiele der städtischen Erfolgsstrategie:
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