Liga-Meister klärt auf

Aufstieg oder Abstieg? ASK hat entschieden!

ASK-Trainer Dietmar Thuller bleibt auch nächste Saison.

(Bild: Pepe Kuess)

Die Entscheidung in der Fußball-Kärntner-Liga ist gefallen. Meister ASK hatte ja lange überlegt, ob man den Aufstieg annehmen will. Jetzt ist Gewissheit da! 

Schon vor der Vorstandssitzung war durchgesickert, dass der ASK Klagenfurt den Aufstieg in die Regionalliga Mitte warnehmen wird. Nun kam die Bestätigung: Die Truppe von Trainer Dietmar Thuller wird aufsteigen, erstmals in der Regionalliga aufspielen! 

Ex-Profi Dollinger ist Sportchef des ASK

(Bild: APA/GERT EGGENBERGER)

„Sind drittstärkster Klub!“
„Ja, wir haben uns dazu entschieden, den Schritt zu wagen Wir haben es uns nicht leicht gemacht - aber wir gehen rauf, weil die Mannschaft es sich verdient hat. Es wird ein Abenteuer und eine Plattform für die jungen Spieler, ein Highlight auch für die Arrivierten. Wir sind der zweitstärkste Klub Klagenfurts und der drittstärkste Klub in Kärnten. Die Regionalliga ist eine andere Welt, aber finanziell haben wir alles durchkalkuliert. EIn Abstieg wäre sportlich ja fatal gewesen“, betont Sportchef Matthias Dollinger.

„Gemischte Gefühle“
Obmann Günther Krammer ist etwas nachdenklicher: „Wir machen es mit gemischten Gefühlen, zumal in der Regionalliga jetzt ja nur noch zwei Kärntner aufspielen. Aber die Unterliga Ost wäre schlimmer gewesen als die Regionalliga!“

Feldkirchen muss runter
Das bedeutet nun in der Kärntner Liga, dass der Viertletzte Feldkirchen fix absteigen muss. Nur ein Aufstiegsverzicht des ASK (weil er sonst laut Regulativ an die letzte Stelle gereiht worden wäre und absteigen hätte müssen) hätte die Tiebelstädter davor gerettet.