Vom Almtal nach Linz reisten am Samstagvormittag rund 400 Kasberg-Fans - darunter auch der ehemalige ÖSV-Sportdirektor Hans Pum. Ihr Ziel: Sie wollen, dass das Familienskigebiet weiterhin besteht. Doch die Verhandlungen mit den betroffenen Grundbesitzern, die sich gegen eine Ganzjahresnutzung aussprechen, sind verfahren.
„Das Land Oberösterreich hat immer signalisiert, bei Investitionen in die touristische Zukunft der Region kräftig mitzuhelfen. Wobei beim Skigebiet Kasberg auf Grundlage aller Konzepte und den Feststellungen des Landesrechnungshofes eine Ganzjahresnutzung sowie die wirtschaftliche Eigenständigkeit Ziel sein muss“, erklärt Tourismuslandesrat Markus Achleitner (ÖVP).
Sein Parteikollege und Landtagspräsident Max Hiegelsberger übernahm am Samstag die 30.000 Unterschriften der Unterstützer – darunter auch Kinder, die auf ihrem „Heimberg“ das Skifahren gelernt haben. „Es wird von den Eigentümer-Gemeinden ein Tourismus-Masterplan für die gesamte Region Almtal-Kasberg in Auftrag gegeben. Das Land OÖ wird sich an den Kosten dieses Masterplans selbstverständlich finanziell beteiligen“, verspricht Achleitner.
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