Abscheuliche Taten

Sex-Szenen mit Kind und Porno-Dreh im Drogenrausch

Kinder im Burgenland wurden vor der Kamera missbraucht

(Bild: canva)

Erschütternde Details decken die Ermittlungen rund um abartige Videos eines Burgenländers mit der eigenen Tochter auf. Er soll auch jungen Frauen Suchtgift verabreicht und sich an ihnen vergangen haben.

Dieser Fall, der Anfang April bekannt wurde, ist schockierend! Wie berichtet, steht ein Mann (43) aus dem Bezirk Oberwart im Verdacht, seine heute 21-jährige Tochter ab dem Alter von 14 sexuell missbraucht und davon Videos für den Schwarzmarkt produziert zu haben. Das kinderpornografische Material dürfte er über Social-Media-Kanäle verkauft haben. „Später soll der Vater andere Männer zum Sex mit seiner eigenen Tochter animiert haben“, so einer der vielen Vorwürfe.

Seit der Inhaftierung des 43-Jährigen sind die Ermittlungen voll im Gang. Entsetzliche Szenen hatten sich in seiner Wohnung offenbar immer wieder abgespielt. Im April 2022 war eine Mutter (21) zu Gast, die sich mit ihrer damals dreijährigen Tochter und einem Dildo vor der Kamera anstößig zur Schau gestellt haben soll.

„Weißes Pulver“, also Kokain, mit Röhrchen war griffbereit

(Bild: canva)

Erschütternde Details
Das erschreckende Spektrum aller Anschuldigungen reicht von pornografischen Darstellungen Minderjähriger über Missbrauch eines Autoritätsverhältnisses bis zum sexuellen Missbrauch einer wehrlosen oder psychisch beeinträchtigten Person, wie es in der Fachsprache von Juristen heißt. Letzterer Paragraf betrifft einen Vorfall am 5. November 2021. Gegen Abend soll sich der Burgenländer an zwei Frauen vergangen haben, während die Österreicherin (21) und die Italienerin (22) bei ihm daheim schliefen. Vermutet wird, dass den beiden Suchtmittel verabreicht worden waren, um ihnen die Sinne zu rauben. „Weißes Pulver“, demnach Kokain, mit Röhrchen scheint öfters auf dem Tisch in der Wohnung des mutmaßlichen Täters bereitgelegen zu sein. Das spiegeln die selbst gemachten Porno-Aufnahmen wider. Nach der Einnahme des Rauschgifts ist es zu abartigen Sex-Szenen gekommen, die per Video festgehalten wurden.

Die Auswertung ist für die Ermittler keine leichte Aufgabe.