Ab Oktober sind Lebensmittelhändler einmal pro Quartal verpflichtet, dem Umweltministerium zu melden, wie viele Lebensmittel sie weggeworfen haben und wie viele gespendet wurden. Umweltministerin Leonore Gewessler von den Grünen meint, in Zeiten der hohen Teuerung solle man umso mehr Lebensmittelverschwendung minimieren. Die Krone-Community hat dazu gut argumentiert, ob das die richtige Maßnahme in Bezug auf diese Problematik ist.
Noch essbare Lebensmittel wurden auch bisher an soziale Organisationen wie die Tafeln weitergegeben. Trotzdem gehen Schätzungen von 70.834 Tonnen an vermeidbaren Lebensmittelabfällen im Handel aus. Dies vermerkt auch User Ennio.
Politik ignoriert eigenes Versagen
Soziale Organisationen dieser Art verkaufen die Lebensmittel billiger oder verschenken sie. Das ist sehr wichtig für einkommensschwächere und von Armut betroffene Personen. Durch die hohe Inflation betrifft das aber auch immer mehr die Mittelschicht. Viele User merken an, man solle direkt bei den Preisen in den Geschäften ansetzen.
Erhöhter Aufwand für Händler als Minuspunkt
Einwenden kann man gegen die Maßnahme auch, wie User DenkDochMalNach, dass die Lebensmittelhändler dadurch einen erhöhten Aufwand haben, da verzeichnet werden muss, was gespendet wird, und was nicht.
Besser auf Regionalität und Saisonalität setzen
Schlussendlich sprechen die User HaseMeinName und Eislaterne davon, dass man mit einem Fokus auf Saisonaliltät und Regionalität nicht nur sparen kann, sondern umweltbewusster lebt.
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