Dienstagnachmittag mussten die burgenländischen Feuerwehren mehr als 30-mal ausrücken. Straßen und Keller wurden überflutet, vor allem im Südburgenland. Im Bezirk Mattersburg ging ein heftiges Hagelgewitter nieder.
Dienstagnachmittag tobten die ersten schweren Gewitter im heurigen Jahr mit Hagel, Starkregen und teilweise stürmischen Wind über Österreich. Im Burgenland kamen insbesondere die Regionen im Süden und im Bezirk Mattersburg zu Schaden. Mario Winkler, Pressesprecher der österreichischen Hagelversicherung, beziffert den Schaden für die Landwirtschaft auf etwa 300.000 Euro.
Auch in mehreren Gemeinden des Bezirkes Mattersburg zog das Unwetter seine Linie, die Wassermengen waren für die Felder und Straßen zu viel. Neun Wehren mit insgesamt über 100 Mitgliedern sowie an die 20 Fahrzeuge rückten aus, um die Straßen freizumachen, die Verschlammungen zu entfernen und Keller auszupumpen.
In Mattersburg und Walbersdorf zeigten sich enorme Schlammmassen auf den Straßen. Die Gemeindemitarbeiter sowie Polizei waren ebenfalls mit Straßensperren und Reinigungen beschäftigt. Die ortsübergreifende Arbeit gestaltete sich reibungslos.
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