Um allzeit bereit zu sein, ist ständiges Üben unerlässlich. Auf dem Plan stehen dabei immer wieder unterschiedliche Szenarien.
Im Wonnemonat Mai widmete sich die Feuerwehr Steinbrunn intensiven Übungen zum Thema Gefahrguteinsätze. Die Florianis trainierten dabei immer „zugsweise“ – das bedeutet, dass jeweils zwei Gruppen gemeinsam am 1. und 2. Montag im Monat den Ernstfall probten.
„Die Übungen boten den Feuerwehrleuten die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung der Kameraden aus Eisenstadt einen Einblick in die Ausrüstung der Sonderfahrzeuge sowie in die Arbeitsweise der Schadstoffstützpunktfeuerwehr Eisenstadt zu erhalten. Ein Schwerpunkt lag dabei auf den Grundlagen des Schadstoffeinsatzes und der Besprechung aller relevanten Einsatzregeln“, erläutert Feuerwehrsprecher Günter Prünner.
Personelle Ressourcen nötig
Denn im Ernstfall ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Wehren über ausreichend personelle Ressourcen, insbesondere Atemschutzträger, verfügen. Die Feuerwehr Eisenstadt stellt in der Regel die benötigte Ausrüstung zur Verfügung und koordiniert die Dekontamination.
An den Übungen nahmen insgesamt 35 Kameraden aus Steinbrunn teil. „Durch das intensive Training konnten die Einsatzkräfte wertvolle Erfahrungen sammeln und ihr Fachwissen erweitern“, unterstreicht Prünner.
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